Alaska

Atemberaubendes Alaska: ein Paradies für Naturliebhaber

Magnificent. Amazing. Awesome. Der US-Bundesstatt Alaska hinterlässt bei seinen Besuchern bleibende Eindrücke. Manche behaupten sogar, es sei der schönste Fleck auf Erden. Atemberaubende Natur, eine phänomenale Flora und Fauna machen Alaska zu einem Eldorado für Naturliebhaber.

Gletscher, Grizzlys, Goldgräber

Die Exklave Alaska ist nicht nur bekannt für seine Goldgräber, es ist auch der größte, nördlichste sowie westlichste Bundessstaat der USA.  Tausende Seen, zahllose Fjorde und dicht bewaldete Hügel- sowie monumentale Bergketten prägen die Landschaft und bieten den Besuchern ein atemberaubendes Schauspiel. Der 49. Bundesstaat lockt jedes Jahr unzählige Gäste aus aller Welt an. Acht Nationalparks sowie 16 Wildschutzgebiete hat Alaska zu bieten. Die meisten Besucher bereisen die beeindruckenden Gebiete mit dem Schiff, aber auch per Mietwagen lässt sich der Staat prima erkunden. Geführte Reisen nach Alaska sind sehr gefragt. Da die Winter hart und die Sommer kurz sind, nutzen viele Touristen die warmen Monate für einen Trip in die Exklave. Sowohl die Buchungen sowie die Beschaffung eines Esta-Visums sollten daher rechtzeitig vor einer geplanten Reise erledigt werden.

Ein Muss auf jeder Alaska-Reise: der Glacier Bay Nationalpark

Wer einmal in Alaska war, muss einfach den Glacier Bay Nationalpark and Preserve gesehen haben. Der Nationalpark liegt im Südosten, dem sogenannten Panhandle („Pfannenstiel“) des Bundesstaates rund um Juneau. Die Szenerie des Parks ist einfach nur atemberaubend und faszinierend. Mehr als 50 Gletscher hat das Areal zu bieten. Sieben davon reichen bis hinein in die berühmte Glacier Bay. Dort bietet sich den Besuchern ein beeindruckendes Schauspiel, wenn mehr als 50 Meter hohe Eisbrocken von den Gletschern brechen und mit aller Kraft ins Meer stürzen. Bereits 1925 wurde das Gebiet der Glacier Bay unter Schutz gestellt, seit 1980 sogar zum Nationalpark erklärt. Die UNESCO definiert den Park als Teil des internationalen Biosphärenreservates und ordnet es damit als Weltnaturerbe ein. Rund 380.000 Besucher verzeichnet der Nationalpark jedes Jahr. Sie kommen in den Genuss, Großtierarten wie Braunbären, Schwarzbären oder Wölfe mit etwas Glück in freier Wildbahn live zu erleben. An den Küsten finden regelmäßig Walbeobachtungen von Grau-, Buckel- und Killerwalen statt. Seehunde, Seelöwen und andere Säugetiere können zudem in dem Naturreservat bestaunt werden. Ein Highlight rund um Haines, dem Fischerhafen und alten Tinglit-Ort im Norden des Panhandle, ist das Sammeln der Weißkopfseeadler im Herbst. Bis zu 4000 der Tiere folgen dem Zug der Lachse – ein Naturschauspiel der besonderen Art. Und auch sonst ist der kleine Ort Haines ein beliebtes Ausflugsziel vor der beeindruckenden Kulisse der Coast Mountains.

Fazit: Alaska ist und bleibt ein Eldorado für Naturliebhaber. Die zahlreichen Nationalparks beeindrucken mit einer phänomenalen Flora und Fauna. Der berühmteste Nationalpark Alaskas ist wohl der Glacier Bay Nationalpark and Preserve im Panhandle des Bundesstaates. Viele Touristen nutzen die warmen Sommermonate für Reisen in den 49. Bundesstaat. Für die Einreise ist ein Esat-Visum notwendig.

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