vergesslichkeit
Bild: Angela Parszyk / pixelio.de

Natürliche Mittel und Hilfe bei Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen

Viele Menschen werden besonders im Alter von Vergesslichkeit geplagt. Ist es dir auch schon einmal passiert, dass du einen Termin vergessen hast oder die Haustürschlüssel nicht wieder finden konntest? Solange es nur hin und wieder passiert, kein Problem. Sollte das Gedächtnis dich jedoch öfter im Stich lassen, kannst du anfangen, es zu trainieren. Besonders geeignet sind Kreuzworträtsel, denn diese bringen dich zum Nachdenken und Überlegen. Somit fordern und fördern sie das Gehirn, denn wenn viele Rätsel gelöst werden, tauchen einige, beliebte Fragen immer wieder auf. Ein gut trainiertes Gehirn, erinnert sich dann an die Begriffe. Dieses wird es auch im Alltag öfter tun. Probiere es aus und rätsel. Am besten täglich ein Rätsel oder mehr. Das macht Spaß und bei vielen Kreuzworträtseln gibt es bei richtiger Lösung sogar tolle Gewinne.

Für viele neue Eindrücke sorgen

Bild: Angela Parszyk  / pixelio.de
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Alltag macht das Gehirn alt. Kennst du das? Immer und immer wieder den gleichen Ablauf, von morgens bis abends? Das kann die Vergesslichkeit fördern, denn das Gehirn hat im Alltag wenige Aufgaben wenn dieser immer gleich abläuft. Eine Wohltat für die Grauen Zellen ist zum Beispiel Urlaub. Hier ist eine völlig andere Umgebung, ein anderer Tagesrhytmus und es werden neue Ziele und Gegenden entdeckt. Urlaub ist also sehr gut bei drohender Vergesslichkeit, denn er bringt das Gehirn in Schwung.
Da niemand permanent Urlaub machen kann, tut es auch hin und wieder ein Ausflug in unbekannte Gefilde oder auch ein kreatives oder neues Hobby. Singen regt zum Beispiel das Gehirn an, musizieren allgemein auch. Das ist bewiesen und tut gut. Nähen, stricken oder töpfern sind ebenfalls Balsam für die Seele und das Gehirn, denn hier wird es gefordert, Mitdenken ist erforderlich und führt zum Erfolg, wie zum Beispiel einem selbst gestrickten Pullover.
Neue Eindrücke müssen nicht unbedingt Geld kosten. Ein Spaziergang in unbekannter Gegend kann bereits gut tun und beschäftigt das Gehirn. Das wirkt gegen Vergesslichkeit. Bei neuen Eindrücken muss das Gehirn diese nämlich erst verarbeiten und ist somit beschäftigt.

Die liebe Ernährung

Viel Obst und Gemüse ist gesund – auch für das Gehirn. Auch Eiweiß hält fit und die Zufuhr von gesunden Fetten. Oftmals sind die Hirnzellen mit viel zu wenig ungesättigten Fetten versorgt. Die ungesättigten Fette sind die Guten, die, die sich nicht an der Hüfte anschmiegen, sondern die, die das Gehirn zur Verbrennung und zur Speicherung von Daten braucht. Also hilft Fett gegen Vergesslichkeit. Besonders gesund ist zum Beispiel Olivenöl, dieses macht sich im Salat ebenso gut wie beim Braten von Fleisch. Leinöl hingegen sollte nur kalt verwendet werden, damit die Struktur des Fettes erhalten bleibt. Ein Stück Brot in Leinöl getunkt schmeckt ebenso lecker wie zu Kartoffeln mit Quark oder einfach als Basis für einen Salat.
Kokosfett kann helfen, wenn die Vergesslichkeit bereits stärker eingetreten ist. Es wird vom Körper anders verwertet, als andere gesunde Fette. Mit Hilfe von Kokosöl kann das Gehirn wieder geschmeidig werden weil dieses den Stoffwechsel positiv beeinflusst. Hier ist es jedoch wichtig, natives Kokosöl zu verwenden, welches nicht raffiniert wurde. Die Menge, die helfen kann, fängt bei etwa 3 Esslöffeln am Tag an und sollte individuell ausprobiert werden. Kokosöl ist im natürlichen Zustand weiß und fest, kann aber erwärmt werden und wird dann flüssig. Mit diesem Öl kann gebraten werden, es schmeckt aber auch auf Brot statt Butter oder aber unter Nutella und im Pudding.

Ginkgo gegen die Vergesslichkeit

Hier ist das Mittel Gingium von Hexal zu empfehlen. Mit Hilfe von Ginkgo kann die körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Die Konzentration kann sich wieder verbessern und die Vergesslichkeit abnehmen. Das Gehirn wird wieder besser mit Sauerstoff versorgt und läuft wie ein geschmierter Motor, dem das Öl zum Antrieb gefehlt hat. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Ginkgo seit langer Zeit erfolgreich bei Menschen angewendet. Die Durchblutung im Hirn wird verbessert und stärkt somit auch die vorhandenen Nervenzellen. Gingium wird aus den Blättern des Ginkgo Baumes gewonnen und zu einer rezeptfreien Medizin aufbereitet.

Sport hält das Gehirn fit

Kennst du das? Eine Runde joggen und der Geist scheint klar zu sein? Wenn nicht: ausprobieren! Es muss nicht joggen sein, auch ein langer Spaziergang oder eine Wanderung können diesen Effekt hervorrufen. In jungen wie in alten Jahren kann Sport betrieben werden solange aus gesundheitlicher Sicht nichts dagegen spricht. Schwimmen ist zum Beispiel auch mit ledierten Gelenken möglich, da der Körper vom Wasser getragen wird. Eine Runde Tennis oder Reiten an der frischen Luft machen fit und den Kopf frei. Egal welcher Sport – er sollte Spaß machen und Körper und Seele gut tun – dann hilft er auch dem Gehirn.

Die Flüssigkeitszufuhr

Das Gehirn braucht sehr viel Flüssigkeit, um reibungslos funktionieren zu können. Daher ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Gut geeignet sind Mineralwasser, Saftschorlen oder ungesüßter Tee. Am besten ist es, über den Tag verteilt kleine Einheiten zu trinken. Insgesamt sollten mindestens 2 bis 3 Liter am Tag zusammen kommen. Wenn du eine Flasche Wasser und ein Glas bereitstellst, denkst du öfter daran und wirkst der Vergesslichkeit entgegen.

Weitere Infoquellen:

http://www.welt.de/gesundheit/article113772764/Wann-eine-normale-Vergesslichkeit-zur-Demenz-wird.html

http://www.onmeda.de/symptome/vergesslichkeit.html

Noch ein Video zu Gehirnjogging:

https://www.youtube.com/watch?v=wtNib-VGcVQ

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One comment

  1. Ich bin zwar noch nicht so alt, aber ich vergesse auch häufig meine Schlüssel. Wenn musizieren gut ist schnapp ich mir mal wieder meine Gitarre.