Plakate drucken: Tipps für Einsteiger

Plakate sind aufgrund ihrer Werbewirksamkeit nicht nur an Litfaßsäulen oder als Aushang in Kinos und Theatern beliebt. Immer mehr Schulen, Universitäten, Kindergärten und Sportvereine bzw. Behörden nutzen Plakate als wertvolle Projektionsfläche für wichtige Informationen. Da Onlinedruckereien auch kleine Auflagen anbieten, können auch Laien die vielseitigen Plakate sinnvoll für ihre Zwecke einsetzen. Wir geben Anfängern Tipps für die Plakatgestaltung.

Die richtige Druckerei finden

War früher die Plakatgestaltung ausschließlich Profi-Designern vorbehalten. Heute kann jedoch jeder mit ein wenig Sinn für Ästhetik und einem Computer ein aussagekräftiges Plakat entwerfen. Je nach Format, Auflage, Preis und späterer Verwendung kommen unterschiedliche Druckereien in Frage. Wer großformatige Plakate günstig drucken lassen will, geht zu print24.com. Dort erhält man sogar Plakate für Litfaßsäulen zu fairen Preisen.

Mit Programm designen

Druckbare Plakate lassen sich mit unterschiedlichen Programmen erstellen. Kostenfreie Varianten stellen u.a. Libre Office, Inkscape oder GIMP. Kostenpflichtige Programme verfügen über deutlich mehr Funktionen. Gängig sind hier etwa Adobe Photoshop bzw. Indesign, aber auch Coral Draw.

Format festlegen

Bevor das Gestalten des Plakates beginnen kann, muss das spätere Format festgelegt werden. In aller Regel greift man hierfür auf DIN-Größen zurück. Standardformate sind DIN A3, DIN A2, DIN A1 und DIN A0. Manche Druckereien bieten auch Sonderformate an. Wichtig: Bei der Einstellung des Formats im Bildbearbeitungsprogramm muss der Beschnittrand beachtet werden.

Beschnittzugabe

Druckereien schneiden Plakate immer aus einem großen Bogen Papier zu. Um ein exaktes Plakat zu erhalten, gibt man je nach Onlinedruckerei seinem Format ein bis drei Millimeter Beschnittzugabe hinzu. Wie groß der Beschnittrand ist, geben die Druckereien auf ihrer Internetseite an.

Datentypen für den Druck

Zumeist können Einsteiger im Plakatdruck mit Dateiformaten wie PDF oder JPG bzw. TIFF und EPS arbeiten. Druckereien stellen ihre Anforderungen an den Datei-Typ immer online.

Farbe, Randabstand und Schrift

Einsteiger neigen dazu, zu viele Informationen und Eindrücke auf dem Plakat unterbringen zu wollen. Grafik-Designer empfehlen grundsätzlich, mit nur ein bis zwei Hintergrundfarben zu arbeiten. Eine weitere wichtige Grundregel lautet: nur einen Schrifttyp auszuwählen und konsequent anzuwenden. Im Allgemeinen sollte das Layout die wichtigsten Informationen bündeln. Ein ausreichender Abstand zum Rand rundet das Gesamtbild ab. Tipp: Der untere Rand ist immer größer als der obere.

Papierarten und Veredelungen

Es lohnt bei den Grammaturen und Papierarten genau hinzusehen. Für Außenplakate wird sogenanntes Affichen-Papier eingesetzt. Es ist besonders UV-beständig und wasserfest. Doch auch andere Bilddruckpapiere können veredelt werden, etwa durch UV-Flächenlacke, Relieflacke oder durch Cellephanieren.

TIPP: Nutzen Sie den Service des sogenannten Screenproofs oder eine Voransicht auf  Papier. Gegen einen geringen Aufpreis erhalten Sie quasi einen Vorabzug in digitaler Variante bzw. als Hardcopy.

Fazit: Plakate drucken lassen, stellt heute dank der zahlreichen Onlinedruckereien auch für Einsteiger keine große Hürde mehr dar. Die einfache Menüführung, die simplen Datei-Formate sowie Grafik-Design-Freeware machen es möglich.

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