Schnell in der Stadt vorankommen – was gibt es noch außer dem Fahrrad?

Normalerweise ist das Auto das Fortbewegungsmittel Nummer eins, allerdings hat es neben dem Kostenfaktor auch einige Nachteile. In der Stadt ist es zum Beispiel nur selten daheim, denn Parkplätze sind oft Mangelware. Aber es gibt noch viele andere Fortbewegungsmittel, die zum Teil besser geeignet sind.

Der gute, alte Drahtesel

Denkt man an alternative Fortbewegungsmittel, kommt den meisten zunächst einmal das Fahrrad in den Sinn. Es erfreut sich wachsender Beliebtheit, gerade in der Stadt. Es ist schnell abgestellt und kann unkompliziert verwendet werden. Dank der neuen E-Bikes ist auch die Anstrengung beim Fahren stark zurückgeschraubt, allerdings sind es gerade die elektrischen Fahrräder, die ziemlich teuer sind. Außerdem ist das Fahrrad sperrig.

Ein neuer Trend kommt aus den USA: Hoverboards. Es handelt sich dabei im Grunde genommen um zwei Rollen und ein Trittbrett – mehr ist nicht dran. Gefahren werden die Hoverboards durch Gewichtsverlagerung. Nach vorne geht es vorwärts, nach hinten wird gebremst und zur Seite wird gelenkt. Das Konzept ist schnell zu erlernen. Allerdings sollte man vor der Anschaffung ein paar Kleinigkeiten beachten.

Vorher informieren

Einerseits streiten sich die Verantwortlichen noch, ob ein Hoverboard ein Kraftfahrzeug ist und demzufolge eine Zulassung bräuchte. Andererseits ist nicht jedes Hoverboard für jeden Zweck geeignet. Ein Hoverboard Test gibt Aufschluss über die Eigenheiten der einzelnen Geräte und kann bei der Entscheidungsfindung helfen. Einer der wichtigeren Kriterien ist der Akku: Er besteht meist aus Lithium und kann, bei unsachgemäßer Herstellung, gefährlich werden. Insofern ist ein Test durch den TÜV eine gute Idee.

Was die Reichweite angeht, so unterscheiden sich die gängigen Modelle weniger. Etwa 20 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h ist momentan die Norm. Interessanter wird es da schon beim Motor, der eine Leistung von 500-1000 Watt haben kann. Die Leistung ist entscheidend für das Fahrverhalten, denn je stärker der Motor, umso besser die Beschleunigung, auch bei einem hohen Gewicht.

Auch an den Schutz denken

Wie bei so ziemlich jedem Sportgerät sollte man sich über seine eigene Sicherheit Gedanken machen. Das betrifft allerdings alle Freizeitgeräte, auch das Fahrrad oder Inline-Skates. Auch beim Hoverboard sollte man zu seiner eigenen Sicherheit Knie- und Ellenbogenschoner sowie einen Helm tragen – und natürlich Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen.

About Redaktion

Chefredakteur

Check Also

Checkliste für die Suche nach einem zuverlässigen Babysitter

Wenn es darum geht, einen Babysitter für Ihr Kind zu finden, ist es wichtig, sowohl …