Bilderrahmen, blau Wand

Unserer Tipp: Bilderrahmen richtig platzieren und aufhängen

Ein Bild zeugt von einem Moment aus unserer Vergangenheit, es zeigt Personen zu denen wir eine Bindung aufgebaut haben oder erinnert uns an wichtige Ereignisse. Dabei kommt es, wie so oft im Leben, auch auf die Verpackung an. Ein Bild ist im Rahmen einfach besser aufgehoben, gegen Alterung geschützt und wirkt edler.

Am einfachsten kann der Effekt eines Bilderrahmens mit einem direkten optischen Vergleich nachvollzogen werden. Dafür kann man ein Bild oder Poster zunächst mit und später ohne Rahmen an die Wand hängen. Der Effekt wird schnell sichtbar: Rahmen gibt dem Bild Tiefe, trägt es in eine andere Dimension. Dabei gibt es rund um die Bilderrahmen viele Unterschiede in Materialien, Formen, Typen und Verwendung.

Bilderrahmen
Mit passenden Rahmen für Ihre Bilder bringst du jede Wand zum leben – Urheberrecht: sergwsq / 123RF Stockfoto

Der Bilderrahmen als Gestaltungswunder

Zunächst können Bilderrahmen in stehende und hängende Ausführungen unterteilt werden.
Verschiedene Rahmen ergeben einen bestimmten Effekt. Ausschlaggebend dafür ist das verarbeitete Material, die Form des Rahmens, das Design, die Oberfläche und die Tiefe. Bei den Materialien kann zwischen Holz, Metall und Kunststoff unterschieden werden. Die Wahl des passenden Materials richtet sich nach dem Design des Raumes, in dem das Bild hängen soll. Ein bunter Plastikrahmen ist in einem klassischen Fachwerkhaus zum Beispiel fehl am Platz, kann aber bei einer modernen und bunten Inneneinrichtung auch positiv zum tragen kommen. Bedeutend für die Wirkung des Rahmens ist auch der Inhalt. Ein altes Bild von den Urgroßeltern in einen Popart Rahmen zu hängen sollte ebenfalls vermieden werden.

Für viel Abwechslung sorgt auch die Form und das Design der Rahmen. Ein runder Rahmen sorgt für einen anderen Effekt als ein eckiger oder ovaler Rahmen. Besonders schlicht und edel wirken Rahmen mit der selben Form. Doch auch die Kombination hat Effekt: eckige Bilderrahmen können in einer Reihe mit runden oder ovalen Bilderrahmen optimal ergänzt werden. Das Bild im besonderen Rahmen sticht dann etwas hervor. Wenn du verschiedene Formen kombinieren möchtest, sollten Designs und Farben zusammenpassen. Werden Farben und Designs zu frei kombiniert, leidet die Wirkung des gesamten Raumes darunter. Schlichte Farbkombinationen müssen mit der Farbe der Wand, den Möbeln und Fensterrahmen zusammenpassen. Besonders schick und edel wird der Raum, wenn er sich mit dem Rahmen ergänzt. Beliebt sind Bilderrahmen im klassischen Design. Barockbilderrahmen, schlichte Holzbilderrahmen oder Rahmen aus Edelstahl wirken sehr edel und zeugen von Geschmack. Hier findest du jede Menge Inspiration für deine Bilderrahmen.

Hand in Hand mit dem Inhalt

Wie schon angedeutet, spielt das Bild oder das Foto an sich eine wichtige Rolle für die Wahl des Rahmens. Ein modernes expressionistisches Gemälde kann auch in einem bunten, peppigen Rahmen gut wirken, wogegen Fotos und klassische Gemälde in einem antiken oder klassischen Rahmen besser zur Geltung kommen. Die Farben des Fotos oder des Gemäldes spielen dabei auch eine Rolle. Für ein geschlossenes und edles Erscheinungsbild der Rahmen ist ein Bilderrahmen Konfigurator sehr sinnvoll. Mit wenigen Angaben erhältst du schnell eine breite Auswahl  garantiert passender Rahmen.

Bilderrahmen richtig aufhängen
Urheberrecht: kritchanut / 123RF Stockfoto

 

Bilderrahmen einfach aufhängen

Bilderrahmen aufhängen
Bilderrahmen nach Augenmaß aufhängen kann schief gehen 😉 – Urheberrecht: limonzest / 123RF Stockfoto<

Ein Gemälde kann noch so fesselnd sein, ein Foto so viele Emotionen wecken – hängt es schief, verfehlt es seinen Zweck. Unser Auge misst sehr genau wie, wir alle selbst schon bei Bekannten und Verwandten feststellen konnten. Hängt ein Bild schief, wächst der Drang danach, Ordnung herzustellen. Mit einfachen Tipps kannst du dir viel Ärger und Arbeit ersparen.

Zunächst kommt es darauf an, ob das Bild an einem oder zwei Haken befestigt wird.

  • Wenn der Rahmen über zwei Haken verfügt, hilft eine Wasserwaage mit Maßband, um die Löcher auf einer Höhe und im richtigen Abstand zu bohren. Dadurch hängt das Bild später auch wirklich grade. Um Dreck zu vermeiden kann ein Klebezettel unter der Markierung angeklebt und gefaltet werden. Dieser sammelt dann den Staub, der sich sonst auf dem Boden verteilen würde. Die Farbe des Staubes bestimmt, ob ein Dübel für eine Steinwand oder eine Gipswand verwendet werden muss. Eine Gipswand erzeugt weißen, eine Steinwand roten Staub. Wer sich im Baumarkt nicht an die letzte Bohrung erinnern kann, greift auf Universaldübel zurück. Dünne Wände und Stahlbetonwände erfordern Spezialdübel. Nachdem die Löcher gebohrt sind, werden die Dübel in die Löcher gesteckt. Vorsichtige Schläge mit dem Hammer lassen die Dübel komplett in der Wand verschwinden. Nachdem die Dübel fest sitzen, werden die Schrauben oder Haken durch drehen befestigt und das Bild aufgehängt. Um ein Bild an einer Trockenbauwand zu befestigen, genügen Nägel.

Bilder aufhängen leicht gemacht!

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  • Hängt ein Bild schief, welches nur einen Haken hat, liegt dies meist daran, dass der Haken nicht mittig ist. Um den Haken nicht entfernen zu müssen genügt es, eine Münze auf die Seite der Rückwand zu kleben, auf der das Bild höher hängt. Die Seite wird beschwert und neigt nicht mehr dazu die Höhe zu ändern. Auch eine Spur doppelseitiges Klebeband an der Rückseite des Rahmens kann Abhilfe schaffen. Manche Bilder hängen optisch schief, obwohl die Wasserwaage das Gegenteil sagt. Dieser Effekt tritt oft bei schrägen Decken auf. Das Bild muss dann nach Augenmaß angepasst werden. Die Beratung von einem Profi erspart stilistische Ausrutscher.
  • Noch mehr Tipps und Tricks zu Bilderrahmen findest du auf dieser Seite.

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