Wie man Negative und Dias digitalisiert

Viele Menschen haben immer noch Dias und Negative in ihrem Schrank liegen, die so langsam in Vergessenheit geraten. Doch handelt es sich bei diesen Objekten um wahre Schätze aus der Vergangenheit. Daher sollte man sich an die Arbeit machen und online Negative digitalisieren.

Als Erstes geht es darum sich zu entscheiden, ob man einen Scanner oder lieber einen Scannerdienst in Anspruch nehmen will. Dies hängt letztendlich von zwei Dingen ab. Die Inanspruchnahme eines Scannerdienstes eignet sich nur, wenn man viele Negative hat. Wenn es nur wenige Fotos sind, dann lohnt es sich nicht auf einen externen Scannerdienst zu setzen. Bei großen Fotosammlungen dauert es einfach viel zu lange die einzelnen Fotos zu digitalisieren.

Wenn man also kein Problem hat die Negative temporär aus der Hand zu geben, so kann man einen der zahlreichen Scannerdienste nutzen. Dies hat natürlich auch den Vorteil, dass man sehr viel Zeit spart. Auf der anderen Seite sollte man natürlich auch die Kosten berücksichtigen. So kann ein Negativ um die 30 Cent kosten. Bei Dias zahlt man bereits um die 50 Cent. Bei größeren Mengen bekommt man auch Rabatte.

Sicherlich kann man für das Digitalisieren von Negativen auch einen einfachen Diascanner verwenden. Diese besitzen einen speziellen Einschub, wo man mehrere oder einzelne Dias und Negative hineinschieben kann. Diese Scanner sind auch nicht besonders teuer und können bereits für 60 Euro erworben werden. Mit diesem Gerät können aber ausschließlich Dias und Negative gescannt werden.

Sofern man aber eine größere Menge an Dias hat, so kann man einen Magazin Scanner verwenden. Diese Scanner sehen aus wie ein Diaprojektor und können ein ganzes Magazin mit Dias oder Negativen in einem Durchgang scannen. Dies ist natürlich sehr praktisch, weil man sich viel Zeit spart. Allerdings kostet ein solches Gerät um die 1000 Euro. Darüber hinaus kann man dieses Gerät auch nicht für das Digitalisieren von Negativen verwenden.

Bevor man mit dem Digitalisieren von Negativen beginnt, sollten diese zunächst mit einem antistatischen Pinsel gereinigt werden. Diese Pinsel verwenden Druckluft, die man in speziellen Dosen im Fotofachhandel bekommt. Man sollten bei der Arbeit auch nur diese Druckluft verwenden, weil sie trocken und ölfrei ist.

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