Hund, Rasen

Trotz Hund einen satt grünen Rasen: 6 hilfreiche Ratschläge

Hundebesitzer kennen das Problem. Man liebt seinen Vierbeiner über alle Maßen. Die Spuren, die er auf dem Rasen hinterlässt, treiben einem jedoch die Tränen in die Augen. Denn kaum bekommt Bello Auslauf auf dem frischen Grün, markiert er sein Revier. Die Folge sind hässliche braune Flecken auf der sonst so gepflegten Wiese. Umgangssprachlich sprechen Hundebesitzer von „verbranntem Rasen“. Diese 6 Tricks verhelfen Hundefreunden wieder zu einem satten Grün vor dem Haus.

Auf die Rasenmischung kommt es an

Rasen ist längst nicht gleich Rasen. Die Mischung der Gräser kann speziell auf die Bedürfnisse der Nutzung abgestimmt werden. Besondere Samenmischungen eignen sich so ausgezeichnet für Flächen, die von Hunden stark frequentiert werden. Sie zeichnen sich durch eine dichte Narbe, robuste Gräsern und einem dichten Wurzelwerk aus, welches auch Scherbelastungen gut standhält. Der sogenannte Hunderasen schließt Lücken binnen weniger Tage von selbst.

Dog Rocks gegen hässliche braune Flecken

Eine besonders hilfreiche Methode gegen den braunen Flickenteppich auf dem Rasen ist die Vorsorge. Bei Dog Rocks handelt es sich um Natursteine aus Australien. Das natürliche Vulkangestein ist frei von Chemikalien und wird in den Trinknapf des Tieres gelegt. Die Steine führen zu einer Reduzierung des Nitratgehaltes und damit zu einer Minderung der „Schärfe“ des Urins. Brandflecken auf der Wiese wird vorgebeugt.

Wundermittel Wasser

Wer immer anwesend ist, während sein Vierbeiner den Auslauf auf dem grünen Rasen genießt, kann die unschönen Pinkelstellen direkt nach dem Urinieren mit Wasser begießen. Das Verdünnen des scharfen Urins verhindert das Welken der Gräser.

Kahle Stellen nachsäen

Um dem Hausrasen zunächst wieder ein einheitliches Bild zu geben, können die Lücken durch neuen Grassamen geschlossen werden. Dafür müssen lediglich die abgestorbenen Gräser samt Wurzelwerk entfernt und die Lücke mit frischer Erde gefüllt werden. Anschließend wird nachgesät.

Regelmäßig Düngen und Wässern

Am besten stärkt man seinen Rasen gegen die Belastungen, die ein Hund im Alltag für die Wiese mit sich bringt. Im Frühjahr und Herbst empfiehlt sich eine Dünung mit einem organischen Dünger, welcher mit Harz umhüllt ist. Auch regelmäßiges langanhaltendes Wässern zeigt Wirkung. Bis in zwölf Zentimeter Tiefe sollte der Boden durchweicht sein.

Hundefernhaltemittel anwenden

Vielfach entstehen die unschönen gelben und braunen Flecken nur, weil Hunde gerne mehrfach auf die gleiche Stelle urinieren. Handelsübliche Hundefernhaltemittel führen dazu, dass der Hund auch andere Stellen zum Pinkeln nutzt und der Rasen dadurch keiner einseitigen Belastung ausgesetzt ist.

Fazit: Auch als Hundebesitzer muss man nicht auf einen gepflegten grünen Rasen verzichten. Den durch Hundeurin entstehenden braunen Flecken kann mit natürlichem Vulkangestein (Dog Rocks), Wasser, robustem Hunderasensamen und guter Düngung entgegengewirkt werden. Hundefernhaltemittel verhindern, dass die Tiere immer auf die gleiche Stelle urinieren.

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