Werkzeugkasten zuhause: Das darf darin nicht fehlen

Der heimische Werkzeugkasten zuhause ersetzt in vielen Fällen einen teuren Handwerker. In unserem Artikel erklären wir, welche Dinge darin nicht fehlen dürfen. Die Werkzeuge beschreiben wir einzeln und zeigen warum sie für eine Minimalausstattung unbedingt in die Toolbox gehören, um kleinere und mittlere Handwerkerarbeiten wie Reparaturen daheim zu erledigen.

Egal ob das neue Regal aufgebaut, eine defekte Glühbirne ausgewechselt oder ein Stuhlbein geklebt werden muss. Schnell ist ein Werkzeug zur Hand und das Problem ohne einen kostspieligen Fachmann behoben.

Basisausstattung Werkzeugkasten

Die Basisausstattung eines Werkzeugkastens setzt sich aus einem Maßband, Hammer, Schraubendrehern, Schraubenschlüsseln, Zangen, Sechskantschlüsseln und einem Zollstock zusammen. Unentbehrlich sind außerdem ein Augenschutz, Arbeitskleidung und Elektrowerkzeuge.

Bei den Elektrowerkzeugen handelt es sich um eine Stichsäge, Elektrohobel, Kreissäge, Bohrmaschine, Schlagbohrmaschine, Winkelschleifer und Heißklebepistole. Mit diesen elektrischen Werkzeugen können die meisten handwerklichen Aufgaben in der Wohnung oder Haus erledigt werden.

Neben dem Werkzeugkasten befindet sich eine Box mit Verbrauchsmaterialien bestehend aus Dübeln, Nägeln, Schrauben, Isolierband, Panzerband, Gewebeklebeband und Muttern. Die Materialien müssen in der Regel je nach Verbrauch nachgekauft werden und vor diesem Hintergrund ist das Anlegen eines Grundvorrats empfehlenswert. Die heimische Werkstatt lässt sich mit Platten aus Acrylglas hervorragend einrichten und erhöht zugleich den Arbeitsschutz.

Wie wird das richtige Werkzeug ausgewählt?

Beim Kauf eines Werkzeugs und Elektrowerkzeugen gilt es sowohl auf das VDE-Zeichen als auch Schutzisolierung zu achten. Ein GS-Zeichen für “Geprüfte Sicherheit” sollte ebenfalls auf dem Tool oder Gerät kleben, denn nur dies gewährleistet Sicherheit.

Wer günstig kauft, der zahlt in der Regel doppelt, wenn das vermeintliche Schnäppchen schnell seinen Geist aufgibt und man das gleiche Werkzeug erneut kaufen muss. Qualität vor Preis. Auf lange Sicht rechnet sich der höhere Preis und besonders bei regelmäßiger Nutzung des Werkzeugs oder Maschine ist dies vorteilhaft. Alle Funktionen werden vor dem Kauf einem Praxistest unterzogen, um zu prüfen, ob auch alles läuft und das Werkzeug gut in der Hand liegt.

Werkzeugpflege

Jedes Werkzeug entwickelt mit der Zeit gewisse Verschleißerscheinungen und daher ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Wer negative Erfahrungen wie Verletzungen vermeiden möchte, der sollte eine Werkzeugpflege regelmäßig durchführen. Zu einer Pflege gehört auch das sofortige Putzen nach Gebrauch.

Die den Geräten beiliegende Anleitung hilft einem dabei, diese richtig zu pflegen und auch die erfahrenen Mitarbeiter eines Baumarkts oder Fachgeschäfts erklären einem die Einzelheiten des Werkzeugs bzw. Geräts und worauf bei der Pflege zu achten ist.

Arbeitsschutz

Eine richtige Schutzausrüstung gehört beim Arbeiten mit Werkzeugen dazu. Wir empfehlen hier eine Arbeitskleidung, Arbeitsbrille, Staubschutzmaske, Gehörschutz und feste Handschuhe, die effektiv vor Verletzungen schützen. In der Garage sollte der Arbeitsplatz eine ausreichende Ausleuchtung aufweisen, hierfür eignen sich optimal Halogenstrahler.

Fazit

Hochwertige Werkzeuge bester Qualität sind der Garant für eine zuverlässige Arbeit in der heimischen Werkstatt. Die Anfangsinvestitionen sind relativ hoch, doch dafür erhält man eine Basisausstattung aus Werkzeugen, Maschinen und Elektrowerkzeugen.

Unsere Tipps bieten eine solide Unterstützung die richtigen Entscheidungen bei der Auswahl der Tools für den Werkzeugkasten zu treffen.

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