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So leuchten Sie einen Raum optimal aus

Wenn man auf den Lichtschalter drückt, geht das Licht an und der Raum ist hell erleuchtet. Das klingt so simpel und dennoch steckt eine halbe Wissenschaft dahinter, korrekt für eine gute Ausleuchtung zu sorgen. Nicht zuletzt steigt die Komplexität dieses Vorhabens mit der Größe des Raumes.

Es werde Licht

Nun, da die Winterzeit gerade wieder begonnen hat, verwenden wir vor allem abends wieder häufiger den Lichtschalter. Dabei sehen wir es als selbstverständlich an, dass es hell wird, wenn die Lampe eingeschaltet wird. Besonders erwarten wir, dass der gesamte Raum gut ausgeleuchtet wird, wenn man die Deckenlampe einschaltet. Aber es ist alles andere als selbstverständlich, das perfekte Verhältnis hinzubekommen – nicht umsonst gibt es beim Fernsehen ausgebildete Lichttechniker.

Das richtige Leuchtmittel

Zunächst einmal beginnt die Frage bei der Wahl des Leuchtmittels. Grundsätzlich ist die Auswahl hierbei relativ eingeschränkt – die althergebrachten Wolfram-Glühlampen sind so gut wie ausgestorben, da sie vor allem jede Menge Energie benötigen. Energiesparlampen haben ihren Platz eingenommen, die ähnliche Eigenschaften bieten. Will man große Räume beleuchten, bieten sich Röhrenlampen an, die allerdings den Nachteil haben, dass sie zum Flackern neigen. Die Zukunft wird derzeit bei LED-Lampen gesehen, wobei diese durch ihre punktuelle Ausleuchtung wieder andere Herausforderungen mit sich bringen.

Der richtige Lampenschirm hilft

Bauartbedingt ist man bei Röhrenlampen freilich ein wenig eingeschränkt, was einen Lampenschirm angeht. Durch die relativ große Leuchtfläche gibt es aber andererseits auch nicht viel zum Optimieren – und für zu Hause sind diese Lampen ohnehin eher nicht geeignet. Bei allen anderen Arten von Leuchtmitteln kann so ein Lampenschirm aber durchaus einen Teil dazu beitragen, die Lichtverhältnisse zu verbessern. Je nachdem, wie der Lampenschirm konzipiert ist, kann er etwas an der Lichtfarbe ändern oder – vor allem im Falle von LEDs – die Strahlrichtung manipulieren. Grundsätzlich sollte man sich für einen Lampenschirm entscheiden, der zum eigenen Geschmack und zur Grundstimmung des auszuleuchtenden Raumes passt. Die Auswahl ist hierbei riesig. Durch Reflexionen und eine gewisse Filterwirkung kann so auch eine eher kalte Lichtfarbe ein bisschen in Richtung Gelb verschoben werden und somit wärmer wirken.

Warum ist das alles wichtig?

Die richtige Ausleuchtung zu finden, ist dahingehend wichtig, dass man sich auch mit künstlichem Licht zu Hause wohl fühlt. Obwohl es wahrscheinlich eher ein Unterschied ist, der erst dann auffällt, wenn ein hoher Standard einmal nicht eingehalten werden kann, wird es direkt als störend empfunden, wenn wichtige Teile des Raumes nicht so gut beleuchtet werden, wie sie es verdient hätten. Das ist besonders bei LED-Lampen ein Problem, da das Licht ziemlich gerichtet abgestrahlt wird und dadurch harte Schatten entstehen. Dem kann man zwar entgegenwirken, etwa mit Milchglas-Abdeckungen vor den Dioden, aber das wiederum kostet Helligkeit, die in Form von mehr Energie kompensiert werden muss – der Vorteil der LED-Lampen schwindet dahin.

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