Coole eSports-Fakten 2020: Diese Entwicklungen und Zahlen sind spannend

In einer Marktanalyse wurde herausgefunden, dass die eSports im Jahr 2020 sehr wahrscheinlich zum ersten Mal einen Umsatz von über einer Milliarde Dollar erreichen werden. Genauso imposant ist die Zuschauerzahl, die sich mittlerweile auf rund 500 Millionen beläuft. Das alles zeigt, wie stark die Branche im Wachstum ist und noch ist noch kein Ende in Sicht.

Fußballvereine spielen immer mehr auf dem virtuellen Grün

Ein weiterer Trend, den der eSport mit sich bringt, ist die Tatsache, dass auch immer mehr Profi-Fußballvereine an den virtuellen Ligen teilnehmen. Sie verpflichten Gamer, die unter ihren Farben spielen. Immer mehr Mannschaften aus der Bundesliga bauen sich so ein ganz eigenes Team auf. Das allein zeigt schon, welchen Stellenwert der eSport in der heutigen Zeit bereits hat. Doch nicht nur beim Fußball findet dieser statt. Auch die NBA spielt die ganze Saison digital aus.

Live dabei wie beim echten Sport

Die Partien der unterschiedlichen eSport-Disziplinen können teilweise live vor Ort und sonst am TV verfolgt werden. Das ist nicht nur für diejenigen spannend, die gerne darauf wetten. Neben der Fernsehübertragung werden immer wieder auch kostenlose Livestreams angeboten, um alle wichtigen Spiele mitverfolgen zu können. Bei großen Turnieren werden sogar die Gruppenauslosungen live gezeigt. Und glaubt man den Experten, so wird der eSport in Zukunft eine immer größere Rolle spielen.

Mittlerweile kann sogar auf sehr viele Disziplinen im eSport gewettet werden. Sogenannte Esports Wetten sind bei Anbietern wie Unikrn ganz einfach online und sogar mobil abrufbar. Dadurch sind die Partien mitunter noch spannender. Sehr interessant sind die großen Weltmeisterschaften, die in vielen eSports jährlich ausgetragen werden und teilweise enorme Preisgelder mit sich bringen.

Wie hoch fallen die Preisgelder im eSport im Vergleich zu normalem Profisport aus?

Um zu zeigen, welche Relevanz der eSport mittlerweile bereits erreicht hat, kann ein Vergleich zu dem normalen Profisport gezogen werden. So wurden zum Beispiel bei der Fortnite Weltmeisterschaft 2019 enorme 40 Millionen Euro als Preisgelder ausgeschüttet. Das ist deutlich mehr, als die Profis bei normalen Sportturnieren erhalten. So beliefen sich die Preisgelder bei der Tour de France zum Beispiel gerade einmal auf 2,29 Millionen Euro. Und das obwohl die Fahrer sich drei Wochen lang über steile Berge quälen und körperlich sehr viel leisten müssen.

Die Grenze ist fließend

Die Grenze zwischen dem aktuell aufkommenden eSport und dem normalen Profisport ist fließend. So besaßen im Jahr 2019 beispielsweise bereits 13 der 18 Klubs in der Ersten Deutschen Bundesliga auch eine eSport-Team. Die restlichen Mannschaften werden sicherlich genau überlegen, ob es sich lohnt, ebenfalls auf den Zug aufzuspringen. Wenn sie sich die enorme Entwicklung in der Branche ansehen, kann die Antwort nur Ja sein. Doch dabei gilt es natürlich auch die finanziellen Aspekte zu beachten. Schließlich müssen die Spieler genauso wie im echten Sport bezahlt werden und es wird die passende Hardware benötigt. Das kann sich ein Verein wie Borussia Dortmund sicherlich eher leisten als ein Aufsteiger wie der SC Paderborn.

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