Insektenstich: Was tun bei Stichen von Mücken, Wespen und Co?

Besonders bei der Aktivität im Frühling und Sommer sind Mensch und Insekt in der Regel beide am gleichen Ort aktiv. Sei es nun die Wespe, die sich an den Frühstückstisch verirrt oder die Plage der Mücken in der Nacht, die nicht nur wach hält, sondern fies juckende Stiche am morgen hinterlässt. Gerade der Wespenstich kann eine schmerzhafte Angelegenheit sein und für Kinder ist das erste Mal nicht selten ein traumatisches Erlebnis. Wie verhält man sich nach einem Stich und welche Mittel verschaffen Linderung?

Allergisch oder nicht – die erste Behandlung nach Wespenstichen

Gerade bei dem Stich durch eine Wespe stellt sich zuerst die Frage, ob es eine Allergie gibt. In der Regel finden die meisten Menschen das nur durch den Stich selbst heraus, was zu einer kritischen Situation führen kann. Sollten sich Symptome einer starken allergischen Reaktion zeigen, ist in jedem Fall der Rettungsdienst zu rufen. Auch bei einem Stich im Mund oder im Mundraum ist im Zweifel sofort ein Arzt zu konsultieren. Sollte es einfach nur zu einer Schwellung kommen, helfen in der Regel gängige Hausmittel. Eine Scheibe Zitrone oder eine angeschnittene Zwiebel neutralisieren die Gifte recht schnell. Wichtig ist auch, darauf zu achten, ob der Stachel in der Wunde verblieben ist – dieser sollte im Zweifel mit einer Pinzette entfernt werden.

Bei Stichen von anderen Insekten ist ebenfalls auf die Reaktion des Körpers zu achten. Besonders allergische Reaktionen bei Kindern sind keine Seltenheit und werden in der Regel erst mit dem ersten Kontakt mit Insekten ersichtlich. Eine professionelle Allergiebehandlung kann hier dabei helfen, nicht nur eine gewisse Immunität zu entwickeln, sondern auch eine Routine für den Fall der Fälle. Darüber hinaus helfen natürlich auch bei Mückenstichen viele Hausmittel – im Zweifel kann auch ein Stichstift helfen, der mit Hitze gegen die entsprechenden Stich- und Bisswunden vorgeht.

Für die Nachbehandlung von Mückenstichen oder Wespenstichen lassen sich in den meisten Apotheken rezeptfreie Salben auf natürlicher Basis finden. Diese bieten nicht nur Kühlung für die Wunden, sondern sind auch für die Behandlung der Haut hilfreich, um den Juckreiz zu reduzieren und somit mögliche kleine Narben zu verhindern.

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