Notwendige Dachsanierungen können Kosten sparen 

Besonders bei älteren Immobilien stellt sich irgendwann die Frage, wann ein Dach saniert oder repariert werden muss. Ob und wann ein Dach zu sanieren ist, zeigt sich an vielen verschiedenen Faktoren. Damit Schäden am Dach oder der Dachkonstruktion rechtzeitig entdeckt werden, ist eine regelmäßige Kontrolle notwendig. Hausbesitzer, die sich nicht sicher sind, können ihr Dach von einem Dachdecker kontrollieren lassen.

Das Dach sollte innen und außen inspiziert werden

Offensichtliche Schäden an einem Dach sind einfach bei einem Rundgang um das Haus erkennbar. Zu diesen sichtbaren Schäden zählen zum Beispiel defekte, verrutschte oder abgefallene Dachziegel. Auch wenn sich das Dach an einigen Stellen gesenkt hat oder durchhängt, ist dies am einfachsten von außen erkennbar. In älteren Dachböden lässt sich das Dach auch sehr gut von innen inspizieren. Dabei ist vor allen der Zustand der Balken, Sparren und der Dachhaut wichtig. Die tragenden Balken und Sparren dürfen keine morschen Stellen oder offensichtliche Risse haben. Auch auf einen Befall von Holzwürmern muss bei der Kontrolle geachtet werden. Ein Befall lässt sich einfach mit dem Abklopfen der Balken feststellen. Klare Anzeichen sind ein dumpfer Klang, kleine Löcher und austretendes Holzmehl. Ist die Dachfolie rissig oder hat sich Schimmel gebildet, ist eine Dachsanierung dringend erforderlich. Kleinere und größere Schäden lassen sich mit neuen Dachfolien beheben. Diese Folien sind zum Beispiel bei Epdmxl.de erhältlich. Ein dichtes Dach spart jede Menge Energiekosten und erspart weitere Sanierungskosten durch Nässe, Feuchtigkeit oder Schimmelbefall.

Bei Arbeiten an der Dachkonstruktion muss ein Fachmann her

Welche Arbeiten bei einer Dachsanierung durchgeführt werden müssen, hängt von den festgestellten Schäden ab. Verrutschte, defekte oder abgefallene Dachziegel sind einfach von einem Fachmann ersetzbar. Selbstverständlich dürfen die Ziegel nur ersetzt werden, wenn das Innere des Dachs an diesen Stellen überprüft wurde. Eingeschlossene Feuchtigkeit oder Nässe kann zu Schimmelbefall führen. Auch Balken oder Sparren können faul werden. Arbeiten auf dem Dach und an der Dachkonstruktion müssen von einem Fachmann ausgeführt werden. Ein Dachdecker hat die nötigen Werkzeuge und Maschine und selbstverständlich auch die nötige handwerkliche Ausbildung. Einige Arbeiten am Dach sind aber auch ohne einen Dachdecker möglich. Dies betrifft aber nur Reparatur- und Sanierungsarbeiten im Innenbereich. So kann zum Beispiel maroder Dämmstoff oder auch defekte Folien entfernt und durch neue Materialien ersetzt werden.

Die Dachsanierung kann viel Geld kosten

Gerade in älteren Immobilien ist das Dach oft sanierungsbedürftig. Nicht selten fehlt es zusätzlich auch an der nötigen Isolierung. Aber genau die Dachisolierung ist entscheidend, wenn es um die Einsparung von Kosten geht. Am einfachsten ist es, wenn die Dachsanierung Hand in Hand mit einem Ausbau des Bereichs geht. Ein Ausbau und die gleichzeitige Sanierung eines Dachstuhls können allerdings sehr teuer sein. Für verschiedene Sanierungsarbeiten und Ausbauten stellt der Staat Fördergelder zur Verfügung. Die Fördergelder für energetische Sanierungsarbeiten am Dach werden von der KfW-Bank zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Förderkredite und Darlehen für Sanierungsarbeiten am Dach können über die Hausbank beantragt werden. Auch Bundesländer und verschiedene Gemeinden bieten für diese wichtigen Arbeiten am Dach oftmals Fördergelder an.

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