Wäsche müssen wir zum Glück schon lange nicht mehr von Hand waschen. Das erledigen Waschmaschinen für uns, die es in verschiedenen Ausführungen gibt. Markengeräte sind in der Regel teurer, günstige Modelle müssen deshalb aber nicht automatisch schlecht sein. Man muss zwar fairerweise von einer niedrigeren Lebensdauer ausgehen, in diese Situation kommt aber früher oder später jede Maschine. Ein Thema ist natürlich auch die Reparatur, die sich durchaus lohnen kann. Leider wird diese Möglichkeit oft gar nicht wahrgenommen, sondern es wird direkt ein neues Gerät gekauft. Dabei kann erst der Fachmann ein Urteil fällen und es gibt überall passende Anlaufstellen. Zum Beispiel lässt sich eine Waschmaschine in Berlin reparieren. Man spart in diesem Fall Geld und tut auch für die Umwelt etwas Gutes.
Im Durchschnitt beträgt die Lebensdauer fünf bis zehn Jahre
Wenn es um die Frage nach der Lebensdauer einer Waschmaschine geht, dann kann nur mit durchschnittlichen Werten gearbeitet werden. Und diese besagen fünf bis zehn Jahre. Man geht in diesem Fall von keinen teuren Markengeräten aus, denn diese halten mit rund 20 Jahren deutlich länger. Das liegt in erster Linie an der höheren Qualität, die vorrangig die Bauteile betreffen. Dafür sind aber auch die Anschaffungskosten um einiges höher.
Man darf aber keinesfalls stur auf den Jahresangaben beharren, da die tägliche Nutzung einen zu großen Einfluss darauf hat. Bei einer Großfamilie wird die Maschine mehrmals am Tag ihren Dienst verrichten und es kann schon vor den fünf Jahren zu einem Defekt kommen. Wie aber am Anfang bereits erwähnt, sollte in diesem Fall zuerst eine Reparatur der Waschmaschine bevorzugt werden. Lebt jemand alleine, dann ist der Saubermacher oft nur ein oder zweimal in der Woche aktiv. Das lohnt sich in Sachen Lebensdauer, die dann auch über die zehn Jahre gehen kann (ohne Markengerät). Der Grund für diese großen Unterschiede ist in den Verschleißteilen zu finden, die nur eine bestimmte Anzahl an Wäschen „aushalten“. Es ist vergleichbar mit einem Auto, denn auch dieses hat Verschleißteile an Bord (beispielsweise die Bremsen). Man kauft sich dann aber nicht gleich einen neuen fahrbaren Untersatz, sondern lässt ihn wesentlich preisgünstiger reparieren.
Mit diesen Tipps hält die Maschine länger
Ein sehr wichtiger Punkt ist die regelmäßige Reinigung. Durch sie wird der Verschleiß verringert und die Lebensdauer erhöht. Das ist auch gar nicht schwer und mit den richtigen Hilfsmitteln schnell erledigt. Der Gummi kann zum Beispiel mit einem herkömmlichen Allzweckreiniger gereinigt werden, beim Waschmittelfach kann wiederum zu einer Wasser-Essig-Lösung gegriffen werden. Das Flusensieb darf man auch nicht vergessen, neuere Modelle verfügen außerdem über ein automatisches und praktisches Trommelreinigungsprogramm.
Im Zuge der Reinigung ist Kalk ein sehr wichtiger Faktor. Kalkhaltiges Wasser ist für die verschiedenen Bauteile und für die Schläuche nicht gut und setzt diesen zu. Die Maschine sollte also hin und wieder entkalkt werden, die Regelmäßigkeit hängt von der Kalkmenge im Wasser ab.
Zu guter Letzt wird die Lebensdauer mit einer vollen Maschine erhöht. Ein Waschgang belastet nämlich die Einzelteile und bei halben Waschgängen muss diese öfters eingeschaltet werden. Man spart dadurch aber auch automatisch Strom und Wasser, sodass am Ende mehr in der Haushaltskasse bleibt.