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Umweltfreundlich Autofahren: 5 Argumente für den Hybrid

Hybridautos sind vor allem eins: Effizient, leise und umweltfreundlich. Die Vorteile eines Hybridantriebs sind vielfältig, denn die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor kann nicht nur bei Stop-and-go-Fahrten in der Großstadt punkten. Schon seit vielen Jahren wird nach Verbesserungen geforscht – mit Erfolg!

1. Kosten und Leistung

Hybridautos: Der geringe Spritverbrauch schont den Geldbeutel des Fahrers und ist gut für die Umwelt. So weit, so gut. Allerdings hat der Hybridantrieb auch einen Nachteil: Die Anschaffungskosten sind etwa 8.000 Euro höher als bei einem gleichwertigen, herkömmlich betriebenen Fahrzeug.

Das mag viele erst einmal abschrecken. Diese zusätzlichen Ausgaben haben Vielfahrer aber meist in relativ kurzer Zeit wieder eingespart. Der Hybrid lohnt sich daher gerade für Pendler, die täglich längere Strecken zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen. Hinzu kommt, dass es auch günstige gebrauchte Modelle auf dem Markt gibt. Bei Autoscout24 bspw. kann man verschiedene Hybridmodelle von Toyota miteinander vergleichen, sowohl gebraucht als auch neu.

2. Lang- oder Kurzstrecken

Da beim Starten und bei langsamen Stop-and-go-Fahrten durch die Stadt der umweltfreundliche Elektromotor genutzt wird, werden in dieser Phase keine Schadstoffe ausgestoßen. Außerdem fährt das Fahrzeug dabei äußerst leise. Bei längeren Fahrten, etwa auf der Autobahn, wird das Auto vom Verbrennungsmotor angetrieben und speichert die überschüssige Energie im Elektromotor.


Bildrechte: Flickr Prius V mariordo59 CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

3. Vollklimatisierung an schwülen Sommertagen

Zurück in der Stadt schaltet das Hybridauto wieder selbstständig auf Elektrobetrieb um und nutzt die vorher gespeicherte Energie aus dem Elektromotor. Diese zurückgewonnene Energie sorgt u. a. auch dafür, dass beim Hybridauto bereits jetzt eine Vollklimatisierung serienmäßig zur Grundausstattung gehört – auch während das Auto steht.

4. Schneller sein und dabei sparen

Mit einem Hybridauto kann man seit 2009 zusätzlich durch die neue Berechnung der KfZ-Steuer sparen. Seitdem ist bei der Steuerberechnung nämlich vor allem der Schadstoffausstoß und nicht mehr der Hubraum entscheidend. Durch die Verbindung beider Antriebe kann das Hybridauto außerdem zwischen 10 und 20 Prozent schneller beschleunigen als herkömmliche Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor.

5. Umweltschutz

Die Diskussion über den Klimawandel hat längst zu einem Umdenken bei Autofahrern und -herstellern auf der ganzen Welt geführt. Hybridautos haben einen deutlich niedrigeren Verbrauch als herkömmliche Fahrzeuge, wodurch auch die CO2-Emission niedriger ausfällt. Wie umweltfreundlich die Hybrids sind, beweist auch ein Test der Zeitschrift „Auto Test“ und des Instituts „Öko-Trend“, welche die umweltfreundlichsten Pkws getestet haben: Testsieger ist ein Hybridauto von Toyota.

Man kann sich daher nur wundern, dass ausgerechnet Forschungsministerin Johanna Wanka und Justizminister Heiko Maas die bisher einzigen Minister der Bundesregierung sind, die auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge im Dienst gänzlich verzichten.

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