Wohnen in Communitys beherrscht neue Wohnkonzepte in Großstädten: Unabhängig vom Einkommen wird zusammengerückt

Die Wohnungsnot in deutschen Großstädten nimmt immer mehr undenkbare Ausmaße an. Da finden selbst Menschen mit signifikantem Kontostand schlicht kein passendes Objekt zur Miete oder zum Kauf. Super Reiche aus dem Orient und China kaufen hiesige Immobilien auf – und nicht selten lassen sie sie verkommen. Was hier ein Preis für eine Luxusimmobilie, sieht in Relation zu asiatischen Metropolen relativ preiswert aus. Interessant ist zu beobachten, wie findige Menschen nun kreativ werden bei der Lösung des Problems. Sicherlich unterschieden sich kleine RV-Parks nach US-Amerikanischem Vorbild stark von Architektenhäusern, doch eine entscheidende Kleinigkeit haben nahezu alle Projekte gemeinsam: Es bildet sich eine Community.

Was ist so besonders an den neuen Wohnkonzepten?

Es lässt sich sicherlich in dreierlei Richtung argumentieren, wenn es um die gemeinschaftliche Nutzung von Räumlichkeiten geht. Die Frage ist immer, wem das Argument verkauft werden soll. Da gibt es schlicht die Platz Idee: Wenn wenig Raum vorhanden ist, bietet es sich an, die Flächen wie Küchen und Luxusbadezimmer sowie Aufenthaltsraum und Garten einfach gemeinsam zu nutzen. So passen mehr einzelne private Wohneinheiten auf dasselbe Bau Areal.

An zweiter Stelle steht sicherlich die Nachhaltigkeit: Wieso braucht jeder Mensch eine gigantische Wohnung mit eigenem Schwimmbad?

Immer wichtiger heute – das zeigt auch ein Pionierprojekt in Essen – ist eine Lösung gegen die Einsamkeit. Gegen die Einsamkeit und Anonymität, die vor allem das Leben in den Großstädten wie Berlin mit sich bringt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Einsamkeit tatsächlich krankmacht. Was wäre besser dagegen geeignet, als einen Teil des Zuhauses gemeinsam mit anderen zu nutzen?

Gemeinschaftliche Luxus Immobilie

Das Carte Blanche Berlin ist ein Beispiel für solch ein Objekt. Obgleich es an erster Stelle absolute Luxusimmobilie ist mit privaten Gärten und Concierge Service, so steht bei diesem Rund-um-Sorgen-los Paket nicht nur das Geld im Fokus. Sicherheit durch bewachte Parkplätze und abgeschlossene Tore sind genauso relevant wie das Grün inmitten des Herzens von Berlin. Ein Dachgarten lädt ein, Mitbewohner kennen zu lernen. Kinderwagenstellplätze und Grünflächen sowie verschiedene Apartmentgrößen ziehen Menschen aus allen Generationen an.

Die Tiny House Bewegung

In immer mehr deutschen Städten ruckeln aktive Wohnpioniere an den starren Mauern des hiesigen Baugesetztes. Tiny House Siedlungen würden gerne wie Pilze aus dem Boden schießen. Auch hier hat jeder seins und ist doch gemeinsam. Interessengemeinschaften reichen vom Thema Nachhaltigkeit über Künstlertätigkeiten bis hin zu Kindern oder bestimmten Lebensarten.

Mobiles Leben – auch mit Community

Van Life. Ist Ihnen das schon einmal aufgefallen? Da stehen mitten in der Stadt einige große Lieferwagen und davor sitzen nicht selten bei gutem Wetter ein paar Menschen in Geschäfts Kleidung zusammen`? Auch das ist eine der möglichen Lösungen: Leben in einem selbst ausgebauten (Luxus-)Van schützt vor steigenden Mieten und macht mobil im herausfordernden Arbeitsmarkt. Die tolle Community gibt es gratis dazu.

Carte Blanche, Tiny House, Van Life oder Mehrgenerationenhaus

Sogar WGs werden immer mehr – Alters Wohngemeinschaften oder solche von Menschen, die beruflich viel unterwegs sind, haben schon längst ihre Daseinsberechtigung erhalten neben den typischen Studenten Wohngemeinschaften. Aus früheren Besenkammern werden dank Minimalismus und Architektur Knowhow Multifunctional Micro Apartments – fast ein Hauch New York.

Ob das gut ist? Definitiv sind alle diese Konzepte innovativ und zukunftsweisend. Hier ist für jeden Geschmack garantiert ein lohnendes Projekt dabei im Kampf gegen die Wohnungsnot in Berlin.

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