Die 5 besten Gesundmacher aus der Küche

Gesundmacher aus der Küche sind alles andere als teuer, weil sie in vielen Fällen ohnehin bereits angeschafft wurden. Wer die Zutaten aus der eigenen Küche nutzen will, muss hierfür die Wirkung der verschiedenen Lebensmittel erst einmal kennen. Im Folgenden finden interessierte Konsumenten einige Inspirationen, wie sie Gewürze, Essig und Co. doppelt sinnvoll nutzen können.

Kurkuma: Nicht ohne Grund gerade voll im Trend

Kurkuma wird unter anderem als indischer Safran bezeichnet und ist in anderen Ländern längst als beliebtes Gewürz weit verbreitet. Hierzulande rückt das gesunde Gewürz mehr und mehr in den Vordergrund, weil es vielen Speisen eine exotische Note verleiht und das gewisse Extra in der gesunden Küche ausmacht.

In Kurkuma ist der Wirkstoff Curcumin enthalten. Zudem befinden sich im qualitativ hochwertigen Gewürz verschiedene ätherische Öle, die sich unter anderem positiv auf akute Schmerzen auswirken, Entzündungen hemmen und sogar entgiftend wirken. Wer Kurkuma richtig anwenden möchte und von dieser Wirkung profitieren will, der sollte sich allerdings vorab über die korrekte Dosierung informieren.

Kurkuma kann sogar Alzheimer, Rheuma und vielen weiteren typischen Alterskrankheiten vorbeugen. Aus diesem Grund sollten nicht nur junge Menschen, sondern auch Personen im fortgeschrittenen Alter regelmäßig auf diesen Gesundmacher aus der Küche zurückgreifen. Zu einer ausgewogenen sowie gesunden Ernährung trägt das Gewürz ebenfalls bei: Enthalten sind unter anderem Eisen, Vitamin B6 und Kupfer.

Apfelessig: Der Alleskönner aus der Küche

Auch Apfelessig gehört zu den Lebensmitteln, die von den meisten Menschen stark unterschätzt werden. Dieser Essig enthält nicht nur zahlreiche Mineralstoffe und Vitamine, sondern auch viele Stoffe, die der menschliche Körper nur aus wenigen anderen Lebensmitteln beziehen kann.

Neben dem Beta-Carotin ist auch die gesunde Folsäure, Vitamin B, Vitamin C und Magnesium sowie Eisen enthalten. Als wäre das nicht nicht genug, können Anwender mit Apfelessig dem Organismus auch noch verschiedene Spurenelement zuführen. Aufgrund dieser Inhaltsstoffe hilft Apfelessig gegen Verstopfungen sowie Sodbrennen.

Ein zusätzlicher Bonus: Wer regelmäßig einen Esslöffel Apfelessig in ein Glas Wasser mischt und dieses Getränk zu sich nimmt, der reguliert den Blutzuckerspiegel. In der Folge sinkt das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Ebenfalls erfreulich: Apfelessig gilt als regelrechter Fettkiller und hilft daher beim gesunden Abnehmen.

Knoblauch: kleine Knolle, große Wirkung

Während manche Menschen die deftige Knolle in würzigen Speisen lieben, können wieder andere den Geschmack und vor allem den starken Geruch nicht ausstehen. Gesund ist diese Knolle auf jeden Fall, denn sie enthält verschiedene Vitamine, die der körpereigenen Abwehr helfen, sich gegen Krankheiten zu wappnen.

Unter anderem kann Knoblauch in roher oder gegarter Form gegen die klassische Erkältung helfen, aber auch bei einer starken Grippe eine baldige Linderung verschaffen. Bei akuten Darmproblemen kann der Verzehr ebenso hilfreich sein wie bei einer Thrombose oder wenn der Blutdruck dauerhaft reguliert werden soll.

In Knoblauch sind nicht nur Nährstoffe und Vitamine enthalten, sondern auch das sogenannte Acillin. Dieser Stoff hemmt Entzündungen und hat zudem eine antibiotische Wirkung. In diesem Zusammenhang kann Knoblauch wirken wie eine milde und vor allem gut verträgliche Form von einem Antibiotikum. Ob Knoblauch roh, als Pulver oder in gekochter Form verzehrt wird, spielt keine Rolle.

Ingwer: Exotischer Gesundmacher

Auch Ingwer hat einen recht starken Geschmack, der sicherlich nicht jedem Menschen gefällt. Um einen Gesundmacher handelt es sich aber in jedem Fall, weshalb der Verzehr vor allem im Winter empfohlen wird. Natürlich darf Ingwer als Gewürz in Tees, aber auch als Highlight in deftigen Speisen verwendet werden. Darüber hinaus kann er aber noch viel mehr.

Frischer Ingwer oder ein Sud aus Ingwer kann zum Beispiel gegen akute Übelkeit, gegen eine anhaltendes Völlegefühl und gegen starke Blähungen helfen. Das Gewürz wirkt sich positiv auf die Schleimhaut im Darm aus und kann den Magen beruhigen. Dafür sorgt vor allem der Stoff Gingerol, welcher auch für den scharfen Geschmack verantwortlich ist.

Vor allem Menschen mit einer Blasenentzündung, einem grippalen Infekt oder einer gewöhnlichen Erkältung sollten sich einen Sud aus Ingwer zubereiten. Dieser wird in kleinen Schlucken und am besten heiß konsumiert. Alternativ sollte Tee aus Ingwer getrunken oder Pulver zum Shake oder Smoothie gegeben werden.

Reis: Alleskönner und Gesundmacher in einem

Auch das Lebensmittel Reis werden die meisten Menschen in der eigenen Küche zur Verfügung haben. Hier handelt es sich nicht nur um ein Lebensmittel, das auf sehr vielfältige Weise zubereitet werden kann. Reis enthält so viele schleimbildende Substanzen, dass sowohl der Magen als auch der Darm vom regelmäßigen Verzehr profitieren.

Vor allem bei akuten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes kann gekochter Reis schnell und wirksam helfen. Durchfälle werden gestoppt und die Symptome einer Magen-Darm-Grippe werden zumindest gelindert.

Damit der Reis besonders bekömmlich bleibt und alle Nährstoffe enthalten sind, sollten Verbraucher auf Vollkornreis zurückgreifen. Hier profitiert der menschliche Organismus gleich doppelt: In der Schale sind Nährstoffe enthalten, die das Immunsystem stärken. Das Korn selbst wirkt sich wie oben beschrieben positiv auf den Magen und Darm aus. Wird der Reis per Quellmethode zubereitet, so bleiben noch mehr Vitamine enthalten als bei der Kochmethode.

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