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Die Suche nach dem Traumhaus – wo fängt man an?

Die Suche nach der richtigen Immobilie kann sehr nervenaufreibend sein. Schließlich soll das Haus den eigenen Vorstellungen entsprechen, die Gegend eine der besten sein und der Kauf finanziell ein möglichst günstiges Geschäft. Mit diesen Tipps findet man leichter zu seiner Traumimmobilie.

Wer den Zuschlag für seine Traumimmobilie bekommen will, muss schnell sein. Häuser in Top-Lagen sind zwar teuer, aber auch sehr gefragt und dementsprechend schnell verkauft. Es kommt häufig vor, dass solch eine Immobilie gar nicht erst annonciert, sondern im Bekanntenkreis vermittelt wird. Deswegen ist es erfolgversprechender, sich aktiv und möglichst auf mehreren Wegen auf die Suche machen.

Verschiedene Kanäle nutzen

Sehr häufig wird für die Immobiliensuche ein Makler beauftragt. Um einen guten Makler zu finden, kann man Familie und Bekannte nach ihren Erfahrungen fragen oder im Internet auf einschlägigen Immobilienplattformen wie Immonet, ImmobilienScout24 oder Homeday einen seriösen Makler suchen. Professionelle Makler kennen Markt und Region und wissen, welche Objekte am ehesten den Vorstellungen des Käufers entsprechen. Dennoch schadet es nicht, parallel selbst zu suchen, zum Beispiel, indem man vor Ort tätige Bauträger kontaktiert, um sich frühzeitig in Interessentenlisten für neue Immobilien eintragen zu lassen. Viele Banken und Versicherungszentralen verfügen ebenfalls über ein gewisses Kontingent an Häusern und Wohnungen. Es schadet auch nicht, den weiteren Bekanntenkreis von der Immobiliensuche in Kenntnis zu setzen.

Geduld und Achtsamkeit zahlen sich aus

Wer sich auf die Suche nach seiner Traumimmobilie macht, braucht Geduld – oft ein bis zwei Jahre. Kommt ein Objekt schließlich in die engere Wahl, sollte nach der Erstbesichtigung eine zweite folgen. Denn in einer halben Stunde – viel länger dauert die erste Besichtigung in der Regel nicht – lässt sich das Haus kaum auf mögliche Mängel untersuchen. Schließlich ist ein Hauskauf eine erhebliche finanzielle Investition, die mit Bedacht getätigt werden sollte. Im Zweifelsfall zieht man besser einen Sachverständigen zurate, um zum Beispiel Statik, Mauerwerk und Isolierung auf Herz und Nieren zu prüfen. Denn zumindest bei gebrauchten Häusern gilt: wie gesehen, so gekauft. Nach dem Kauf Schadenersatzansprüche gegen den Vorbesitzer durchzusetzen, ist sehr mühsam und nur selten erfolgreich. Und so soll der Einzug ins neue Heim ja schließlich nicht starten.


Bildrechte: Flickr House midiman CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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