Grundlagen der Videobearbeitung

Ob Hobby-Filmentwickler oder professioneller Medienmacher: Mit dem passenden Computer-Programm und etwas Wissen rund um die Videobearbeitung steht der Entstehung einer eigenen Geschichte in Form eines Videos nichts im Wege. Wir geben nützliche Tipps und Tricks zur Videobearbeitung.

Die richtige Grundausstattung ist entscheidend

Das Foto- oder Videomaterial, welches in dem geplanten Video gezeigt werden soll, sollte selbstverständlich eine einigermaßen gute Qualität vorweisen. Denn auch das beste Videobearbeitungsprogramm kann aus schlechtem Material kein hervorragendes Ergebnis zaubern.  Sehr schlechte Lichtverhältnisse oder extrem laute Kulissen sollten vermieden werden, kleinere Hintergrundgeräusche oder leichte Wackler im Bild sind hingegen kein Problem.

Mittlerweile gibt es für das Smartphone einige Videobearbeitungs-Apps, welche durchaus gute Ergebnisse liefern. Wer jedoch detailliert und etwas aufwendiger arbeiten möchte, sollte lieber auf ein entsprechendes Computer-Programm zurückgreifen. Videoschnitt, Bild- und Tonoptimierung, Effekte und Übergänge gehören zu den Basics der Videobearbeitung und sollten mit dem Video-Editor möglich sein. Eine benutzerfreundliche und einfache Bedienung ist ebenso von Vorteil und erleichtert besonders Anfängern die Arbeit.

Bausteine eines Videos und Basics der Bearbeitung

Ein Video besteht im Wesentlichen aus drei Bausteinen: Den Videoaufnahmen, dem Ton und den grafischen Elementen. Zunächst werden die Videoaufnahmen, also die bewegten Bilder, gesichtet, ausgewählt und zurechtgeschnitten. Unter https://www.movavi.de/support/how-to/how-to-split-videos.html finden Interessierte beispielsweise eine ausführliche Anleitung, wie unerwünschte Fragmente aus dem Film geschnitten werden können.

Im Prinzip ist jede Szene des Filmes ein Bauklötzchen. Viele Bauklötzchen in einer sogenannten Spur aneinander gereiht, ergeben zum Schluss den kompletten Film.

Der Ton wird in einer zweiten Spur bearbeitet. Video und Ton sollten eine zusammengehörige Einheit bilden, nur so kann eine gewisse Harmonie im Video entstehen.
Ist das Grundgerüst entwickelt, geht es an den Feinschliff. Nun wird das entstandene Video bearbeitet, Änderungen vorgenommen und grafische Elemente eingebaut. Schnitte können zum Beispiel mit sanften Übergängen verblendet, Effekte für ein optisches Highlight hinzugefügt oder Titel eingebaut werden.

Ein weiterer wichtiger Schritt im Feinschliff ist die Optimierung der Bildqualität: Farben, Bildstabilität, Kontraste und Helligkeit können nach Belieben eingestellt und optimiert werden, bevor es an das Rendern und Exportieren geht.

Beim Rendern werden alle Informationen der verschiedenen Spuren zu einem zweidimensionalen Bild zusammengefügt. Im Vorfeld können einige Exporteinstellungen zu Auflösung, Bildrate, Format und Datenrate vorgenommen werden. Je nach Länge des Videos, verwendetem Computer und gewählten Einstellungen kann das Rendern und Exportieren einige Zeit in Anspruch nehmen.

Übung macht den Meister: Dies gilt auch in der Videobearbeitung. Mit der Zeit bekommen Anfänger das nötige Gefühl für Storytelling, Spannung, exakte Schnitte, musikalische Untermalung und grafische Elemente.

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