Zahnimplantate

Hohe Kosten für den Zahnersatz? Patienten haben Mitspracherecht

Nicht nur im Alter kann es passieren, dass ein Zahnersatz fällig wird. Auch in jungen Jahren stehen Patienten nicht selten vor dem Problem, ihr Gebiss mit Hilfe einer Krone, Brücke oder teilweise auch mit einer Prothese sanieren zu lassen. Nun ist es ja hinreichend bekannt, dass Zahnersatz mit hohen Kosten verbunden ist. Doch vielen fällt diese Tatsache erst dann wie Schuppen von den Augen, wenn sie den Heil- und Kostenplan in den Händen halten. Unweigerlich taucht die Frage auf: „Wie soll ich das nur finanzieren?“

Patient darf und sollte nachfragen

Was viele nicht wissen: genau wie bei jeder anderen finanziellen Entscheidung steht es Ihnen auch beim Zahnarzt zu, nach Alternativen zu fragen und die Kosten zu prüfen. Es ist bei weitem nicht so, dass der Patient die Kosten für den geplanten Zahnersatz einfach so akzeptieren muss. Leider getrauen sich vor allem ältere Menschen oftmals nicht, das Thema Finanzen bei ihrem Zahnarzt anzusprechen. Ein Fehler, der am Ende nicht selten das persönliche Budget übersteigt.

Bedenkzeit und Alternativangebote

Damit dies nicht passiert ist es wichtig, mit dem Zahnarzt ins Gespräch zu kommen. Gehen Sie gemeinsam den Heil- und Kostenplan durch und klären Sie dazu alle offenen Fragen. Erkundigen Sie sich unbedingt nach Behandlungsalternativen, um die Kosten zu senken. Welche Vorteile lassen sich daraus erzielen? Mit welchen Nachteilen müssen Sie unter Umständen rechnen? Sprechen Sie das Thema der Finanzierung deutlich an und überlegen Sie gemeinsam nach anderen Möglichkeiten. Ganz wichtig: erbitten Sie sich Bedenkzeit. So geben Sie sich die Chance, weitere Angebote einzuholen und Preise sowie Leistungen in Ruhe miteinander zu vergleichen.

Die Kosten für den geplanten Zahnersatz setzen sich aus dem zahnärztlichen Honorar und den Kosten für das Labor, welche den Ersatz fertigt, zusammen. Bei den Kosten für das Zahnlabor liegen die meisten Einsparmöglichkeiten. Der Zahnarzt arbeitet zwar in der Regel mit einem bevorzugten Zahnlabor zusammen, hat jedoch auch die Option, sich mehrere Partner auszuwählen. So können Sie oder Ihr Arzt den Heil- und Kostenplan beispielsweise an die MDH AG schicken, welche Qualitätszahnersatz aus dem Ausland anbietet. Innerhalb von nur zwei Werktagen erhalten Sie dann einen völlig unverbindlichen, detaillierten Kostenvoranschlag sowie weitere Informationen über die Möglichkeit, die die Fertigung des Zahnersatzes in China mit sich bringt. Wie auf der Seite www.zahnersatzsparen.de  zu lesen ist, wird auch hier, genau wie bei Zahnersatz aus Deutschland, auf moderne, computergestützte Technik  gesetzt.

Härtefallregelung

Damit auch Geringverdiener und Arbeitssuchende nicht mit Lücken im Gebiss leben müssen, gibt es die Möglichkeit, den Zahnersatz über eine Härtefallregelung zu finanzieren. Die Krankenkasse kann hierbei nach eingehender Prüfung bis zu 100 % der Kosten für die Regelversorgung übernehmen. Weitere Einsparungsmöglichkeiten ergeben sich aus einem lückenlos geführten Bonusheft. So ist es möglich, den Festzuschuss durch die Krankenkasse zu erhöhen. Ist das Bonusheft nicht mehr auffindbar oder haben Sie zwischenzeitlich den Zahnarzt gewechselt, so können die zahnärztlichen Behandlungen und Prophylaxetermine problemlos nachgetragen werden, da alle Daten in der Praxis des Zahnarztes gespeichert sind.

Finanzierung

Sollten Sie nicht in der Lage sein, den Zahnersatz direkt zu begleichen, so sprechen Sie Ihren Zahnarzt auf die Möglichkeit einer Ratenzahlung an. Diese kann entweder mit der Praxis selbst vereinbart oder aber über einen anderen Anbieter abgewickelt werden. Die Finanzierung des Zahnersatzes ist für viele Patienten der einzige Weg, um sich ihre Brücke, Krone oder Prothese leisten zu können. Es ist wirklich nicht ungewöhnlich, den Zahnersatz in Raten abzuzahlen und Ihr Zahnarzt wird mit Sicherheit Verständnis dafür haben.

Fazit: Patienten haben mehrere Optionen, um die Kosten für den geplanten Zahnersatz zu senken. Wird dieser durch ein Labor im Ausland gefertigt, so sinken die Laborkosten drastisch und es können Ersparnisse von bis zu 80 % erzielt werden.

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