Wer die Natur liebt, möchte auch auf Reisen mit ihr im Einklang bleiben. Hierfür bieten sich hier vor allem Outdoor-Reisen wie Trekking- und Wanderurlaube an, aber selbst bei diesen Reisearten braucht es eine gute Vorbereitung. Daher haben wir hier einige Tipps für eine erfolgreiche Reiseplanung zusammengestellt.
Möglichst früh auf eine Destination festlegen
Je früher wir uns auf ein Reiseziel festlegen, desto weniger Druck haben wir bei der Reiseplanung, was sich maßgeblich auf die Qualität unserer Entscheidungen auswirkt. Bei Urlauben, die unter Zeitdruck geplant werden, bleibt möglicherweise sogar unser Nachhaltigkeitsbewusstsein auf der Strecke. An schönen Destinationen fehlt es selbst in Europa nicht. Neben der Wanderdestination Italien, die unter anderem wegen Apulien, Piemont und Venetien ein gutes Ziel darstellt, überzeugen auch die Inseln Griechenlands mit gut ausgebauten Wanderwegen, malerischen Dörfern und traumhaften Küstenlandschaften.
Aktivitäten in der Natur planen
Zu einer naturnahen Reise gehören selbstverständlich Aktivitäten in der Natur. An dieser Stelle gilt es in erster Linie Trekking und Wandern zu nennen, da beide körperliche Bewegung mit schönen Naturerlebnissen verbinden. Weitere Aktivitäten, die eng mit der Natur verknüpft sind, wären Kanufahren, Schwimmen und Vogelbeobachtung. Was für Aktivitäten uns letztendlich zur Verfügung stehen, hängt natürlich von der gewählten Reisedestination ab. Wer gerne klettert und wandert, kann mit dem Lake District in England nichts falsch machen. Für intensive Trekkingtouren und gelegentlichen Wassersport sind die Alpen in Frankreich geeignet.
Reisezeit in die Planung einbeziehen
Sollte der Urlaub überwiegend im Hotel stattfinden, ist das Wetter nicht ganz so wichtig, da viele Aktivitäten ohnehin im Innenbereich stattfinden und unabhängig vom Wetter ein hoher Komfort sichergestellt ist. Bei Naturreisen spielt die Reisezeit hingegen eine sehr große Rolle. Das gilt insbesondere für Urlauber, die längere Wanderungen oder ähnliche Aktivitäten im Freien planen. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass die Reise zwangsweise im Frühling oder Sommer stattfinden muss. Selbst der Herbst oder Winter bieten sich für Naturerlebnisse an. Im Endeffekt ist das Reiseziel entscheidend. Zudem sollte uns bewusst sein, dass die spezifischen Planungsschritte von der Jahreszeit abhängen.
Erforderliche Ausrüstung mitnehmen
Bei einem klassischen Hotelurlaub brauchen wir eigentlich nur gemütliche Kleidung. Weitere Dinge sind weitgehend freiwillig. Möchten wir längere Zeit in der Natur verbringen, gilt das nicht. Wir werden uns um funktionale und wetterfeste Ausrüstung kümmern müssen, da wir andernfalls schnell an unsere körperlichen Grenzen kommen. Für längere Wanderungen braucht es etwa einen atmungsaktiven Rucksack, gemütliche Schuhe und wetterfeste Klamotten. Ferner sollten wir immer eine Karte mit uns herumtragen, da digitale Karten in der freien Natur – aufgrund möglicher Funklöcher – nicht immer funktionieren und wir im schlimmsten Fall orientierungslos durch unbekanntes Gelände irren.
Nach naturnahen Unterkünften suchen
Nachhaltige Unterkünfte sind oft die, die von lokalen Familienbetrieben und nicht von großen Hotelketten betrieben werden. Allerdings ist es nicht immer einfach, sie zu finden. Wer möglichst viele naturnahe Unterkünfte buchen möchte, sollte sich an eine Reiseagentur halten, die eng mit regionalen Partnern zusammenarbeitet. Hier kommt zum Beispiel Orbis Ways infrage. Der Reiseveranstalter hat sich auf Wanderreisen spezialisiert und legt großen Wert auf Unterkünfte, die Komfort mit Natur vereinen.