SMD Bauteile löten: Was du wissen solltest

Bauteile löten, wie geht man hier am besten vor? Worauf muss man achten und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Heute erfährst du alles, was du über das Verschweißen wissen solltest. Fange jetzt an!

Voraussetzungen, die du beachten solltest

Bevor du mit deiner Idee beginnen kannst, benötigst du natürlich einige Materialien, denn ohne diese wirst du deine Arbeit nicht erfolgreich beenden können.

  • Lötkolben oder Lötstation
  • Lötspitze und Pinzette
  • Lötzinn und eine Entlötlitze

SMD Bauteile steht übrigens für Surface-Mounted Device und bedeutet nichts Anderes als oberflächenmontiertes Bauelement. Mit der richtigen Grundausstattung ist es dir möglich diverse Teile auszutauschen und zu entlöten. Hast du ein bisschen Erfahrung mit dem Anlöten, dann kannst du sogar defekte Motherboards wieder zum Leben erwecken. 

Dein Kolben sollte eine Leistungsaufnahme von mindestens 50 bis 80 Watt haben und die Lötspitze eine Größe von 0,4 bis 0,8 mm. Achte darauf, dass die Spitze weder verbrannt, noch veraltet ist, denn sonst wirst du nicht erfolgreich sein. Des Weiteren ist zu empfehlen, dass du dir Lötzinn mit einer Stärke von 0,5 mm besorgen und für die einfache Arbeit mit diesem, die Entlötlitze nicht vergessen. Diese ist perfekt geeignet, wenn du überflüssigen Zinn entfernen möchtest.

Richtig verschweißen, so wird es gemacht

Die SMD Produktion ist, wenn man sich ein bisschen mit dieser beschäftigt, recht einfach zu verstehen und umzusetzen. Du kannst das oberflächenmontierte Element direkt auf die Leiterplatte legen und dann verlöten. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise sind die besonders kleinen Kontaktpunkte, die nur noch vonnöten sind. Wichtig ist jedoch, dass du besonders sorgfältig vorgehst. Sammelt sich Zinn, auch unter dem Bauteil an, so kann es zu einem Kurzschluss kommen. Gerade aus diesem Grund ist empfehlenswert, dass du auf eine Entlötzlitze nicht verzichtest.

  1. Keine Netzspannung direkt am Kolben
  2. Die Temperatur am Kolben sollte regelbar sein
  3. Die Lötkolben-Zuleitung sollte stets hitzebeständig sein
  4. Ein vorhandener Anschluss für den Potenzialausgleich
  5. Eine Heizleistung von mindestens 50W

Wichtige Hinweise zusammengefasst

Wer Bauteile richtig löten möchte, der sollte keinesfalls auf eine passende Grundausstattung verzichten. Es ist besonders wichtig mit Bedacht und Vorsicht vorzugehen, damit kein Lötzinn an Stellen gelangt, wo er nicht hingehört. Bestimmte Hilfsmittel können hier sehr hilfreich sein. Selbst defekten Motherboards kann man mit ein bisschen Erfahrung wieder neues Leben einhauchen. Damit man die gewünschte Tätigkeit erfolgreich umsetzen kann, muss man gar kein Profi sein, sondern nur auf ein paar Dinge achten.

 Google-Quelle 1: https://www.giga.de/ratgeber/tipps/smd-loeten-so-geht-es-das-braucht-ihr/

Google-Quelle 2: http://www.dl2lto.de/dld/SMD_Loeten_Leicht_Gemacht_V1-04.pdf

 

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