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Wintersport nicht ohne Vorbereitung betreiben

Knarzender Schnee unter den Stiefeln, traumhafte weiße Landschaften und klirrend kalte Luft – wie schön kann der Winter sein. Wen es in die glitzernde Natur zieht, muss sich auf die Aktivitäten im Schnee gut vorbereiten. Schnell wird die körperliche Anstrengung unterschätzt und Verletzungen oder Erkältungen drohen, dem Vergnügen einen bitteren Beigeschmack zu geben. Mit den richtigen Vorkehrungen jedoch, steigert der Sport im Winter die Fitness und bereitet unglaublichen Spaß.

Die passende Ausrüstung für den Wintersport

Die Pisten hinunter zu rasen, auf dem Eis Schlittschuh zu laufen oder mit den Kindern eine zünftige Rodelpartie zu unternehmen, stellt große Anforderungen an das Equipment dar. Wer seine Ausrüstung mit Bedacht zusammenstellt und entsprechend gut vorbereitet ist, erspart sich hinterher sehr viel Ärger. Beginnend mit ausreichend warmer und atmungsaktiver Kleidung, über passgenaue Schuhe oder Skistiefel bis hin zu Sonnenbrillen mit UV-Filter reicht da die Palette. Selbstverständlich sind unsichere Wintersportgeräte ein Tabu. Noch bevor der Spaß im Schnee beginnt, sollten daher die Ausrüstung überprüft, Bindungen kontrolliert und mögliche Schwachstellen aufgedeckt werden. Sitzt der Helm sicher? Passen den Kindern noch die Skistiefel? Sind die Handschuhe wasserdicht? usw.

Auf ausreichend Flüssigkeit und Energie achten

Nicht nur Ungeübte kommen beim Wintersport schnell ins Schwitzen. Schon nach wenigen Minuten merken die meisten bei der winterlichen Aktivität die Anstrengungen des Sports. Ob bei einer Schneewanderung oder dem Snowboarden – die Flüssigkeitszufuhr ist auch bei Minusgraden extrem wichtig, um leistungsfähig zu bleiben. Viele kleine Zwischenmahlzeiten halten das Energielevel hoch. Dafür eignen sich zum Beispiel Bananen oder typische eiweißreiche Riegel, wie etwa der FitLine Protein-Ultra. Die PM Internation AG weist auf ihrer Homepage darauf hin, dass Nahrungsoptimierungsprodukte, wie etwa die Fitness-Drinks aus dem Hause PM International AG, die Leistungsfähigkeit im Wintersport deutlich steigern können. Außerdem liefern solche Riegel und eine ausgewogene Ernährung während des Sports neben der Energie auch die Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die ein Mensch während körperlicher Anstrengung benötigt.

Mit vorbereitendem Sport Verletzungen vorbeugen

Im Idealfall ist der Ausflug auf die Piste oder in die weiße Winterlandschaft zwei Monate im Voraus bekannt. Denn dann kann jeder individuell mit einem persönlichen Training für den Muskelaufbau beginnen. An der Tageordnung stehen dafür in erster Linie klassisches Krafttraining und Skigymnastik. Vor allem ungeübte Skifahrer unterschätzen die Belastung beim Wintersport gern, was wiederum das Verletzungsrisiko massiv steigert. Wer indes die Muskeln kräftigt und das Gleichgewicht schult, geht wesentlich sicherer auf die Piste. Das Risiko verkrampfter Muskeln, Bänderdehnungen oder gar Knochenbrüche sinkt deutlich. Außerdem können Wintersportler mit einer entsprechenden Vorbereitung schneller auf Hindernisse reagieren, denn ihre Gelenke und die Balance aber auch die Flexibilität wurden entsprechend geschult. Technikfehler indes werden meist vermieden.

Ohne Kondition läuft im Wintersport nichts

Nur wenige Minuten auf den Brettern und schon aus der Puste? Mangelnde Kondition kann einem im Wintersport echt die Freude an der Bewegung im Freien verderben. Neben dem Krafttraining als Vorbereitung, muss auch die Ausdauer in einem Herz-Kreislauf-Training in Angriff genommen werden. Radfahren, Inline-Skaten oder Joggen unterstützen die Fitness und bereiten optimal den nächsten Besuch im Skigebiet vor. Der Deutsche Skiverband DSV empfiehlt auf seiner Homepage auch Hobbysportlern,  vor der Abfahrt ein langsames Konditionstraining zu absolvieren und gibt wertvolle Tipps, wie der Körper auch im Sommer für die kalte Jahreszeit vorbereitet wird. Drei Mal pro Woche ein gezieltes Training im Freien, und die Fitness für den Wintersport ist auf einem Optimum.

Als Anfänger eine  Skischule besuchen

Es sieht so leicht aus, auf Skiern oder dem Snowboard einen Abhang hinunter zu fahren. Diese Leichtigkeit täuscht jedoch sehr. Wer nicht die richtige Technik beherrscht, dessen Spaß wird sich in Grenzen halten. Eine Ski- oder Snowboardschule weiht auch Ungeübte in die angemessene Technik ein. Neben ganz praktischen Übungen und hilfreichen Informationen weisen die Lehrer auch immer auf die gegenseitige Rücksichtnahme beim Wintersport hin. Sie erläutern, warum das Aufwärmen der Muskeln, Bänder und Sehnen vor der sportlichen Betätigung so wichtig ist und welche Übungen dafür effektiv geeignet sind. Das Geld für die Skischule ist also sinnvoll investiert, sofern man noch keine Erfahrung im Wintersport hat.

Fazit: Obwohl die Freizeitaktivitäten im Schnee mit viel Freude und Bewegung verbunden sind, bergen sie immer ein gewisses Risiko in sich. Mit einer guten Vorbereitung, einer ausreichenden Kondition und einem gestärkten Muskeltonus sowie einer hervorragenden Ausrüstung bzw. einer gesunden Ernährung werden Unfälle oder Erkrankungen vorbeugt.

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