Eilkredit: Was steckt hinter dem Darlehen mit Sofortauszahlung?

Wenn das Auto in die Werkstatt muss oder eine wichtige Investition unaufschiebbar ist, muss es meist schnell gehen. Doch wenn das nötige Geld dafür fehlt, bleibt nur die kostspielige Überziehung des Girokontos oder eine teure Mahnung zu riskieren. Abhilfe schaffen soll ein Eilkredit. Diese Finanzierungsform verspricht eine schnelle Auszahlung, womit sie bei kurzfristigen finanziellen Engpässen aushelfen kann. Doch was genau steckt hinter diesen Angeboten und wie funktioniert der Eilkredit eigentlich?

Was ist ein Eilkredit?

Die Auszahlung eines Kredits kann sich Wochen, gar Monate hinziehen. Bei einem Eilkredit vergehen hingegen zwischen der Beantragung und der Auszahlung nur wenige Stunden, maximal ein paar Tage. Damit hilft dieses Darlehen bei kurzfristigen Ausgaben, die sich nicht vermeiden lassen. Was zunächst nach einem unseriösen Angebot klingt, wird in der Praxis auch von großen und bekannten Banken angeboten. Denn grundsätzlich unterscheidet sich dieses Darlehen, mit Ausnahme von der schnellen Bearbeitung, nicht von einem klassischen Kredit. Auch ist die Finanzierung nicht zweckgebunden, wodurch das Geld für jegliche Belangen eingesetzt werden kann. Der Nachteil ist allerdings, dass die Darlehenssumme meist begrenzt ist. Bei Sofortkredite-24.info beispielsweise ist ein Kreditvergleich bis maximal 120.000 Euro möglich. Viele Kreditgeber bieten allerdings deutlich geringere Summen bis 20.000 Euro oder niedriger.

Wie funktioniert die Beantragung des Eilkredits?

Grundsätzlich ist der Eilkredit ein klassisches Ratendarlehen. Die Kreditnehmer kommen also in regelmäßigen Abständen für die Ratenzahlung auf, bis der gesamte Betrag inklusive Zinsen zurückbezahlt ist. Wie hoch die Raten ausfallen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören die Finanzierungssumme, die Laufzeit und die Kosten für das Darlehen.

Die Beantragung eines Eilkredits wird im Regelfall online vorgenommen. Dafür füllen die Antragsteller ein Formular aus. Dabei werden Informationen zur Person und zu ihren finanziellen Verhältnissen eingeholt. Meist müssen die Antragsteller nicht nur Angaben zu ihren regelmäßigen Einnahmen machen, sondern auch zu ihren Zahlungsverpflichtungen. Außerdem sind die Höhe der Kreditsumme sowie die Laufzeit festzuhalten. Sollte es Schwierigkeiten mit der Kreditwürdigkeit geben, ist es hilfreich, eine Bürgschaft zu hinterlegen. Auch ein zweiter Kreditnehmer kann sich positiv auf die Entscheidung der Bank auswirken.

Sobald alle Daten hinterlegt sind, beginnt die Prüfung. Unter Umständen müssen noch Dokumente wie Kopien des Personalausweises und Einkommensnachweise hochgeladen werden. Anschließend erfolgt die Identifikation, bei der sich die Antragsteller ausweisen müssen. Bei einem Onlineantrag kann eine Video-Identifizierung über die Webcam oder Handykamera erfolgen.

Gilt der Antragsteller als kreditwürdig, sind alle Dokumente vorhanden und wurde der Antrag angenommen, erfolgt die Auszahlung des Darlehens. Dies kann von einigen Stunden bis zu wenigen Werktage dauern. Viele Anbieter garantieren sogar, dass das Geld innerhalb von 24 Stunden auf dem Konto der Antragsteller eingeht.

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