KFZ Versicherung für Fahranfänger

Endlich ist die Führerscheinprüfung überstanden und die Suche nach dem ersten eigenen Auto kann beginnen. Der erste Wagen nimmt im Leben vieler Menschen eine ganz besondere Stellung ein: endlich ist man unabhängig und kann überall hinfahren, wo man möchte. Diese Unabhängigkeit hat aber auch ihren Preis. Denn immerhin kostet ein Wagen Geld und damit ist nicht nur der Kaufpreis gemeint. In weiterer Folge muss man mit laufenden Zahlungen für Versicherungen, das Jahresservice und unerwartete Reparaturen rechnen.

Warum kosten die Prämien für Anfänger so viel?

Wer beim Fahren noch wenig Routine gesammelt hat, verursacht eher einen Unfall als Menschen, die schon jahrelang hinter dem Steuer sitzen. Schließlich muss man auf sie viele verschiedene Dinge achten, da kann es rasch zu einem Auffahrunfall kommen. Die Versicherungen kennen dieses Risiko und daher werden Neulinge in die Schadendfreiheitsklasse 0 eingestuft. In dieser Klasse sind die Prämien bei der KFZ Versicherung Generali und jedes anderen Unternehmens am teuersten. Für jedes Jahr, das man unfallfrei übersteht, erfolgt eine Vorrückung und damit die Möglichkeit zur Prämienreduktion.

Weitere Tipps zum Sparen

Auch wenn Fahranfänger generell mit höheren Prämien rechnen müssen, zahlt sich ein Versicherungsvergleich aus. Die Möglichkeit, weniger zu zahlen besteht, wenn folgende Kriterien zutreffen:

  • Leistungsschwache Fahrzeuge – weniger KFZ Steuer
  • Anmeldung als Zweitwagen – Versicherungsstufe kann übernommen werden
  • Unterbringung in einer Garage
  • Selbstbehalt zustimmen
  • Bindung an eine spezielle Werkstätte
  • Jährliche Zahlung
  • Längere Vertragslaufzeit vereinbaren

Wenn man noch zu Hause wohnt und sich dafür entscheidet, das Auto als Zweitwagen anzumelden, sollte man jedoch bedenken, dass sich ein Rückfall in der Schadensfreiheitsklasse auf die Kosten der Versicherung beider Fahrzeuge auswirkt. Am besten hält man nach Versicherungen Ausschau, die einen Freischaden garantiert, wenn man eine neue Polizze abschließt. Das Alter des Antragsstellers muss zwar angegeben werden, allerdings hat es weniger Auswirkungen auf die Prämienberechnung als die Dauer des Führerscheinbesitzes.

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