Beim Kauf eines Bewegungsmelders auf die Art achten

Der Mensch hat bereits viele Dinge entwickelt, auf die heute keiner mehr verzichten möchte. Dazu gehört auch der Bewegungsmelder, der in erster Linie einen komfortablen Nutzen hat. Und zwar in sehr vielen Bereichen, zum Beispiel lässt sich mit seiner Hilfe das Licht in der Einfahrt ohne Schalter und ganz automatisch Einschalten. Man kommt heim, der Melder erkennt das und aktiviert das Licht.

Damit das Gerät aber überhaupt eine Bewegung wahrnehmen kann, muss eine bestimmte Technik verbaut werden. Das ist keine Überraschung, viele wissen aber nicht, dass es unterschiedliche Arten gibt. Ein Nachteil, denn jeder Typ weist auch andere Eigenschaften auf und man kann mit der falschen Entscheidung nicht das Maximum herausholen. Unerheblich ist dagegen, wo man wohnt und wie viele benötigt werden. Als Einwohner von Düsseldorf oder Köln wird man beispielsweise mit dem Begriff„Bewegungsmelder Alarmanlagen in Düsseldorf und Köln„ und dem Nutzen einer Suchmaschine fündig.

Es gibt drei verschiedene Arten

PIR-Bewegungsmelder: Die häufigste anzutreffende Art sind die Bewegungsmelder, die einen PIR-Sensor verbaut haben. PIR steht ausgeschrieben für „Passiver Infrarot – Sensor“ und dadurch wird auch schnell klar, mit welcher Technik gearbeitet wird. Um eine Bewegung zu erkennen, reagiert so ein Bewegungsmelder auf die Abstrahlung der Wärme. Und zwar nicht nur auf die von Lebewesen, sondern auch auf die von Maschinen (Letzteres wäre beispielsweise bei einem Motor eines Autos der Fall). Der Vergleichswert ist natürlich die Temperatur der Umgebung. Die Streuung des Infrarotstrahls erfolgt mithilfe einer Linse, die sich aus sehr vielen kleinen Linsen zusammensetzt. Wichtig bei dieser Art ist außerdem, dass das Infrarot freien Sichtkontakt hat. Für einen versteckten Einsatz eignen sich PIR-Melder also nicht.

Hochfrequenz-Melder: Diese haben umgangssprachlich auch den Ruf als aktive Bewegungsmelder, da hier mit einem hochfrequenten Signal gearbeitet wird. Ein weiteres Synonym wäre der Begriff „Radar-Bewegungsmelder“. Die Funktionsweise beruht darauf, dass das Signal beim Auftreffen auf ein Lebewesen oder auf ein sich bewegendes Objekt reflektiert wird. Das Zeichen, dass der Melder seinen Dienst verrichten darf. Der Vorteil bei dieser Art ist die Unabhängigkeit von Temperaturunterschieden. Außerdem ist bei Bedarf eine indirekte Platzierung möglich, sodass ein HF-Melder auch hinter Vorbauten oder so angebracht werden kann. Eine „freie Sicht“ ist nicht zwingend erforderlich. Die Versteckmöglichkeiten machen so ein Modell auch für die Überwachung eines Objekts perfekt.

Fotozellen-Melder: Ein Fotozellen– beziehungsweise Kamerasensor-Bewegungsmelder wird bei professionellen Objektüberwachungen und nur selten im privaten Bereich eingesetzt. Als Beispiel sind Fabrikations- und Waschstraßen zu nennen. Die Hauptarbeit übernimmt dabei die verbaute Fotozelle, die genauer gesagt ständig ein Bild von der Umgebung sendet (die Ausrichtung ist hier sehr wichtig). Kommt es zu einer bildlichen Veränderung, dann schlägt der Bewegungsmelder an. Die Parameter lassen sich freilich genau definieren, je nach Modell via Software oder App.

Wer gewinnt?

Unterm Strich gibt es zwei Gewinner, einmal den PIR- und einmal den Hochfrequenz-Bewegungsmelder. Beide eignen sich wunderbar für den Einsatz daheim und arbeiten auch sehr zuverlässig. Die Frage ist nur, wie man diesen montieren möchte. Bei „freier Sicht“ können beide genommen werden, beim Wunsch nach einer versteckten Installation kommt nur der HF-Melder infrage. Der Fotozellen-Bewegungsmelder spielt für zu Hause keine entscheidende Rolle.

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