Sauna selber bauen: Schwitzen in der heimischen Erholungsoase

Es ist wohl kein Geheimnis, dass Saunieren sowohl eine Wohltat für den Körper als auch für den Geist darstellt. Viele Menschen genießen die gesundheitsfördernde und entspannende Wirkung der Sauna regelmäßig. Doch statt nach der Arbeit noch einen Umweg in die Sauna zu fahren, bevorzugen es immer mehr Saunaliebhaber, ihre Erholungsoase nach Hause zu holen. Quasi jeder kann sich eine Sauna zu Hause errichten. Zuvor gilt es jedoch, einige grundsätzliche Fragen zu klären.

Welche Sauna soll es werden?

Beim Bau einer Sauna für den Hausgebrauch stellt sich unweigerlich als erstes die Frage: Welche Sauna soll es denn werden? Denn der altbekannten finnischen Sauna, die mit einem Holzofen befeuert wird, stehen beispielsweise Dampfsaunen oder Infrarotsaunen gegenüber. Gleichermaßen rückt die Frage nach dem Saunaofen in den Vordergrund. Soll er elektrisch, mit Gas oder Holz beheizt werden. Hochmoderne technische Konzepte erlauben unterdessen die Steuerung des Ofens per App über das Smartphone. Zudem steht die Entscheidung an, ob ein offener Ofen oder ein Hinterbankofen die passende Wahl ist. Bevor also fleißig gesägt und geschraubt wird, empfiehlt es sich Rat von erfahren Experten wie Megasauna einzuholen.

Sauna bauen in Eigenregie oder als Bausatz?

Saunen können nahezu überall errichtet werden. Als ideal erweisen sich Kellerräume oder Räumlichkeiten im Erdgeschoss, die keinen Teppich- oder Holzfußboden besitzen. Voraussetzung stellen lediglich ein Starkstromanschluss sowie ein Wasseranschluss und eine entsprechend der Vorgaben geeignete Belüftungsmöglichkeit dar. Somit lässt sich ganz individuell eine Sauna selbst in kleine, schmale oder verwinkelte Räume integrieren. Allerdings bevorzugen die meisten Sauna-Fans für die Errichtung ihrer Erholungsoase einen Bausatz. Er verfügt über alle notwendigen vorgefertigten Teile und eine detaillierte Bauanleitung. Steht im Gebäude nicht ausreichend Platz zur Verfügung, bietet sich regelrecht der Garten für den Bau einer Sauna an. Im Idealfall befinden sich eine Dusche zum Abkühlen und entsprechende Liegemöglichkeiten zum Regenerieren in der Nähe.

Wie groß soll die Sauna werden?

Letztendlich entscheidet sich die Größe der zukünftigen Sauna nach den örtlichen Gegebenheiten sowie der Zahl der Saunierenden, die sie gleichzeitig nutzen werden. Pro Person müssen etwa 1,5 Quadratmeter einkalkuliert werden. Je größer die Sauna, desto komfortabler zeigt sie sich in der Nutzung. Allerdings benötigt sie auch einen dementsprechend leistungsfähigen Ofen, um die wohltuende Wärme zu erzeugen. Der Bedarf liegt bei etwa 0,7 kW pro Kubikmeter umbauter Raum. Eine Sauna mit sieben Quadratmetern Grundfläche und einer Höhe von 2 Metern kommt so auf einen Ofen mit 9,8 kW.

Tipp: Achten Sie auf besonders hochwertige Materialien, um lange Freude an der Sauna zu haben. Eine ausgezeichnete Dämmung, ast-, splitter- und Harzfreies Holz für die Saunabänke sind darüber hinaus ein Muss.

Fazit: Mit ein wenig handwerklichem Geschick, Unterstützung durch einen Experten und hochwertigem Material kann sich quasi jeder den Traum von der gesundheitsfördernden Sauna im eigenen Zuhause erfüllen.

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